Weiden verzaubern weltweit viele Parks. Viele Menschen träumen deshalb davon, einen solchen Baum auch im eigenen Garten zu pflanzen. Hier erfahren Sie, welchen Ansprüche die Pflanze an ihren Standort stellt und wo die Weide gut gedeiht.
Diesen Standort bevorzugt die Weide
Um ihr volles Blattwerk gut zu versorgen, benötigt die Weide viel Wasser. Der Boden, auf dem Sie den Baum pflanzen sollte deshalb nicht zu trocken sein. Am besten eignet sich ein Platz in unmittelbarer Nähe eines Teichs oder Sees. Wenn die Wurzeln der Weide sich aus dem Gewässer mit Feuchtigkeit versorgen können, wächst die Pflanze gut. Andernfalls müssen Sie selbst sich um eine ausreichende Wasserversorgung kümmern.
Diese Bedürfnisse hat der Baum:
- gute Wasserversorgung
- viel Sonnenlicht
- ausreichend Platz
- Boden mit Anteilen an Sand oder Lehm
Auch viel Sonne ist wichtig für den Baum. Sie sollten Ihre Weide also nicht in den Schatten pflanzen. Was die Beschaffenheit des Bodens betrifft bevorzugen Weisen Erde mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 7,8. Das bedeutet, dass Sie diesen Baum auf neutraler oder saurer Erde pflanzen können. Am besten wird er auf einem Boden mit Anteilen an Sand und Lehm wachsen.
Beachten Sie das große Wurzelwerk der Weide beim Pflanzen
Beim Pflanzen sollten Sie bereits im Blick haben, dass Weiden große Wurzeln ausbilden. Mit diesen versorgen Sie sich mit Nährstoffen und Feuchtigkeit. Das große Wurzelwerk der Weide ist einerseits von Vorteil. Es sorgt dafür, dass Sie diesen Baum beispielsweise auch gut nutzen können, um einen Hang zu festigen und den Boden an Ort und Stelle zu stabilisieren.
Auf der anderen Seite bringen die Wurzeln auch Nachteile mit sich. Sie sollten die Weide deshalb nicht zu nah am Gebäude pflanzen. Dann könnten die Wurzeln die Mauer schädigen oder Leitungen in die Quere kommen. Auch eine Pflanzung am Übergang zum Grundstück des Nachbars sollten Sie nicht vornehmen. Die Wurzeln heben Zäune oder Pflaster aus dem Boden. Setzen Sie die Weide auch nicht in der Nähe eines Blumen- oder Gemüsebeets. Ansonsten gräbt sie den darin befindlichen Pflanzen sprichwörtlich das Wasser ab.
