Der Aroniastrauch, der ursprünglich aus Nordamerika stammt, ist eine anspruchslose und pflegeleichte Pflanze. Im Herbst bringt die Apfelbeere gesunde und wohlschmeckende Früchte hervor. Ideal eignet sie sich als Hecke und Sichtschutz. Denn sie wächst relativ dicht und benötigt wenig Pflege.
Aronia als Hecke bietet viele Vorteile
- Aroniapflanzen lassen sich gut mit geringen Abständen setzen
- Sie bieten einen prima Sichtschutz
- Im Frühjahr blüht die Aronia herrlich weiß
- Im Herbst ist sie mit ihren dunkelvioletten bis schwarzen Früchten eine Naschhecke für die ganze Familie
- Das herbstliche Laub zeigt sich in wunderschönen Rottönen
- Arionabeeren lassen sich einfrieren oder trocknen und eignen sich auf diese Art für die Vorratshaltung
- Die Pflanze ist pflegeleicht und hat kaum Ansprüche an den Standort
Aronia als Hecke pflanzen
Wenn Sie vorhaben, eine Aronia als Hecke zu pflanzen, dann tun Sie das am besten im späten Herbst. Setzen Sie jeden halben Meter eine Pflanze ein. Graben Sie ein entsprechend tiefes Loch, da die Aronia tief wurzelt. Setzen Sie den Strauch in die Mitte des Loches und füllen Sie es mit Erde auf. Treten Sie anschließend die Erde fest und gießen Sie Pflanze gründlich.
Die Aroniahecke als Augenweide genießen
Die Aroniapflanze ist als Hecke nicht nur ein toller Sichtschutz. Sie bietet mit ihren weißen Blüten auch etwas für das Auge. Die Blütezeit der Aronia ist im Mai. Die Blüten blühen dann wunderbar weiß.
Im Spätsommer färbt sich das grüne Laub feuerrot und verwandelt Ihren Garten in eine wunderbare Herbstlandschaft. Der Strauch trägt dann reichlich viele essbare Beeren, die für Vögel eine wichtige Nahrungsquelle sind. Sie können die Beeren aber auch ernten und trocknen oder einfrieren, um sie haltbar zu machen. Pro Strauch müssen Sie mit einem Ertrag von zwei bis fünf Kilogramm rechnen.
Falls Sie sich eine möglichst reiche Ernte wünschen, dann decken Sie die Aroniahecke frühzeitig mit einem Netz oder einer Gardine ab. Denn sonst werden Sie nicht rechtzeitig zum Ernten kommen.