Die aus den Subtropen und Tropen stammende Cosmea gehört nicht nur zu den frostempfindlichen Pflanzen, sie verträgt bereits etwas kühlere Temperaturen nicht. Mehrjährige Cosmeen sind etwas robuster als Ihre einjährigen Vertreter, doch Frost vertragen sie ebenfalls nicht.
Bis zu welchen Temperaturen fühlt sich die Cosmea wohl?
Sobald die Temperaturen unter 15 °C sinken, beginnt die Cosmea ihre essbaren Blüten zu verlieren. Von einer winterharten Pflanze kann daher nicht gesprochen werden. Fallen die Temperaturen weiter, besteht ab unter 5 °C verstärkte Frostgefahr. Bei mehrjährigen Schmuckkörbchen müssen Sie vor den ersten Frost handeln, um sie erfolgreich zu überwintern.
Wie schützt man ein Schmuckkörbchen im Winter?
Einjährige Cosmeen überleben auch mit einem Schutz den Winter nicht. Sie können lediglich die Samen trocknen und für eine Aussaat im nächste Jahr lagern. Ein idealer Ort zum Aufbewahren der Samen ist
- kühl,
- trocken und
- dunkel.
Ein mehrjähriges Schmuckkörbchen bildet im Vergleich zu Ihren einjährigen Geschwistern einen Wurzelknollen, der zum Überwintern ausgegraben wird und an einem kühlen, aber frostfreien Ort überwintern muss. Nach den Eisheiligen können Sie die Wurzelknolle wieder nach draußen setzten. In der Wohnung kann die Cosmea bereits ab März in einen Topf gepflanzt werden.
Steht Ihre Cosmea in einem Kübel, stellen Sie diesen über den Winter nach drinnen an einen frostfreien Ort. Um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen, schneiden Sie das Schmuckkörbchen großzügig zurück. Gelegentliches Gießen reicht an Pflege für den Winter vollkommen aus.
Sind die Samen der Cosmea winterhart?
Im Vergleich zur Pflanze überstehen die Samen den Winter problemlos und sind zudem sehr keimfreudig. Daher säen sich Cosmeen im nächsten Jahr gerne selbst aus. Sie vertragen Umzüge und auch das Pikiert werden ganz gut, sodass Sie die unerwarteten Gäste jederzeit an einen anderen Standort setzen können.
