Die wenigsten Arten der Cosmea halten sich bis ins nächste Jahr. Doch auch ohne Weiteres überstehen mehrjährige Schmuckkörbchen die kalte Jahreszeit nicht. Wir zeigen Ihnen, welche Cosmeen überwintern können und was Sie dafür tun müssen.
Welche Cosmea kann überwintert werden?
Nur wenigen Sorten des Schmuckkörbchen sind in der Lage mehrjährig zu blühen und im folgenden Jahr erneut auszutreiben. Dazu gehört beispielsweise die sogenannte Schokoladen-Cosmea, deren Duft an Schokolade erinnert. Die Blüten sind ebenfalls essbar. Mehrjährige Cosmeen bilden im Gegensatz zu den einjährigen einen Wurzelknollen. Diese Knollen vertragen keinen Frost und zählen nicht als winterhart.
Wie überwintert man die Cosmea?
Sobald die Temperaturen im Herbst auf 15 °C sinken, verlieren die Schmuckkörbchen Ihre Blüten. Dann wird es Zeit, sie auf das Überwintern vorzubereiten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Wurzelknollen ausgraben
- frostfrei bei etwa 5 °C lagern
Eine im Kübel gehaltene Cosmea bringen Sie ganz leicht durch den Winter. Stellen Sie die Cosmea in einen frostfreien Raum und schneiden Sie die Pflanze zum Winteranfang zurück. Geben Sie ihr hin und wieder einen kleinen Schluck Wasser. Gerade so viel, dass sie nicht vertrocknet.
Einjährige Schmuckkörbchen überstehen den Winter zwar nicht, doch die Samen sind sehr keimfreudig und können für eine Aussaat im nächsten Jahr eingesammelt und getrocknet werden. Es handelt sich hierbei um nicht sortenfestes Saatgut, sodass es im neuen Jahr zu einer Überraschung der Blütenfarbe oder Form kommen kann.
Wann kann man die Cosmea wieder nach draußen setzen?
Bereits ab März können Sie die Samen der einjährigen Cosmea in der Wohnung vorziehen. Auch die Wurzelknollen von mehrjährigen Schmuckkörbchen pflanzen Sie ab diesem Zeitpunkt in einen Kübel. Erst ab Mitte bis Ende Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, darf die Cosmea direkt nach draußen gepflanzt werden bzw. ins Freiland umziehen.
