Der Standort der Flockenblume

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Flockenblumen gedeihen prächtig in der Sonne.

Flockenblumen erinnern an Kornblumen werden gerne im Staudenbeet kultiviert. Der pflegeleichte Korbblütler bezaubert mit seinen blauen oder rosa Blütenkränzen. Er ist gut winterhart und benötigt wenig Pflege. Am richtigen Standort wirken Gruppenpflanzungen besonders schön.

Aussehen und Wissenswertes über die Flockenblume

Sie gehört mit ca. 500 Arten zu den Korbblütlern und wird zwischen 40 und 60 cm hoch. Ihre Blätter sind lanzettlich geformt und haben eine grüne bis silbrig-graue Färbung. Die strahlenförmigen Blütenkränze leuchten vom Frühling bis in den Herbst hinein in unterschiedlichen Farben, wie

  • blau
  • weiß
  • gelb
  • rosa
  • pink
  • violett

Daneben gibt es viele Züchtungen, die mit auffälligen Farben (Berg-Flockenblume ‚Black Sprite‘ in schwarzpurpur) beeindrucken. Die Flockenblume gehört zu den winterharten Pflanzen, die ein unterirdisches Rhizom bilden und sich so gut ausbreiten.

Pflanzung und Standort

Dir Flockenblume kann im Frühjahr (März bis April) ausgesät oder als Containerpflanze ganzjährig ins Beet gepflanzt werden. Der ideale Standort ist ein sonniges Plätzchen auf einem nährstoffreichen, humosen Boden. Dieser sollte locker, leicht kalkhaltig und mäßig feucht sein. Allerdings darf keine Staunässe entstehen. Hier kann bereits bei der Pflanzung eine Drainage im Pflanzloch eingearbeitet werden. Dies ist besonders bei einer Kübelpflanzung wichtig. An ihrem Standort verträgt sich die Flockenblume unter anderem mit Schafgarbe, Lupine und Frauenmantel.

Die richtige Pflege

Die Flockenblume benötigt am richtigen Platz nur wenig Pflege. Es reicht aus, wenn die Staude einmal im Frühjahr und einmal im Herbst mit organischem Dünger, beispielsweise Kompost, versorgt wird. Ist kein Kompost verfügbar, reicht auch ein Langzeit-Flüssigdünger mit einem guten Anteil Phosphor, welcher die Blütenbildung fördert.

Flockenblumen können während der Blütezeit für die Vase geschnitten werden. Die Pflanze wird dadurch zu vermehrter Blütenbildung angeregt. Im Herbst schneidet man meistens die Triebe bis in Bodennähe zurück. Besser ist es jedoch, die oberirdischen Pflanzenteile einfach eintrocknen zu lassen. Durch den natürlichen Rückzug gelangen Nährstoffe in die Wurzeln zurück und geben neue Kraft für den Austrieb im Frühjahr. Außerdem sind die trockenen Stängel ein hervorragender Winterschutz.

Die schöne Gartenstaude mag stets etwas Feuchtigkeit an ihrem Standort. In Trockenzeiten sollte daher regelmäßig gegossen werden. Die Bewässerung erfolgt über den unteren Wurzelbereich, damit durch das Wasser die zarten Blüten nicht beeinträchtigt werden. Staunässe ist jedoch zu vermeiden.