Ihre natürliche Heimat hat die Bergenie in den größenteils überaus rauen Gebirgswelten Mittel- und Ostasiens. Entsprechend genügsam ist die Pflanze, was ihre Pflege betrifft. Gleichermaßen stellt sie auch an ihren Standort vergleichsweise geringe Anforderungen und lässt sich an den unterschiedlichsten Plätzen in Ihrem Garten einpflanzen.
Keine Präferenz in Sachen Sonnenlicht
Was die Lichtverhältnisse betrifft, ist die Bergenie nicht wählerisch. Sie gedeiht genauso gut an sonnigen Standorten wie auch im Schatten oder Halbschatten. Als Zierpflanze ist die Bergenie daher in Ihrem Garten besonders flexibel einsetzbar und kann an den unterschiedlichsten Plätzen eingepflanzt werden.
Nährstoffreicher Boden
Deutlich höhere Ansprüche hat die Bergenie dagegen im Hinblick auf die Qualität des Bodens. Da bestimmte Sorten der Bergenie zum Teil nicht nur im Frühjahr, sondern auch ein weiteres Mal i Herbst blühen, benötigt die Pflanze ein hohes Maß an Nährstoffen. Diese sollten im Boden enthalten sein. Alternativ können Sie diesen durch Mischen mit gut durchgerottetem Kompost entsprechend aufwerten. Außerdem ist es sinnvoll, die Bergenie zum Herbst hin zu düngen und sie zu diesem Zeitpunkt ebenfalls mit Kompost oder aber mit anorganischem Kunstdünger zu versorgen, damit sie gut durch den Winter kommt.
Auf gute Durchlässigkeit achten
Was das Thema Feuchtigkeit betrifft, ist die Bergenie ebenfalls genügsam. Regelmäßiges Gießen ist nur in besonders trockenen Phasen des Sommers notwendig. Ansonsten genügen ihr für gewöhnlich die natürlichen Niederschläge. Jedoch verträgt die Bergenie Staunässe nicht gut. Daher sollte der Boden, in dem Sie sie einpflanzen möglichst gut durchlässig sein. Hier kann das Untermischen von Sand dabei helfen, die richtige Konsistenz für die Bergenie zu schaffen.
Hinsichtlich ihres Standorts sind für die Bergenie daher folgende Faktoren von besonderer Bedeutung:
- Keine Präferenz in Sachen Sonnenlicht.
- Nährstoffreiches Substrat
- Gut durchlässiger Boden