Die meistens blau oder weiß blühende Staude ist in vielen heimischen Gärten nicht mehr wegzudenken. Mit ihren bis zu eineinhalb Metern Höhe beeindruckt der Rittersporn seit hunderten von Jahren. Wer Rittersporn im eigenen Garten ziehen möchte, benötigt allerdings einen sonnigen Standort, viel Platz und einen nährstoffreichen Boden.
Worauf beim Standort achten?
Das Ziel eines jeden Rittersporn-Gärtners ist es, möglichst viele und prächtige Blüten zu erhalten, um sich daran zu erfreuen. Damit Ihnen das gelingt, gibt es beim Standort ein paar Dinge zu beachten:
- Rittersporne brauchen einen sonnigen Standort
- Die Staude benötigt viel Platz
- Die Pflanze gedeiht besonders gut in einem nährstoffreichen Boden
Ein sonniger Standort
Umso sonniger der Standort ist, desto besser. Denn an einem vollsonnigen Ort fühlt sich Rittersporn besonders wohl. Die Folge ist eine beeindruckende Blütenpracht, die der Delphinium Dank des vollen Sonnenlichts hervorbringt. An einem halbschattigen oder schattigen Ort wird der Rittersporn zwar wachsen. Die Blüten werden jedoch nicht so üppig ausfallen. Zudem ist die Staude ohne ausreichend Sonneneinstrahlung anfälliger für Mehltau und andere Krankheiten.
Doch beachten Sie: Trotz der Sonnenlage sollten die Wurzeln geschützt werden. Denn Rittersporne mögen keine „heißen Füße“. Mulchen Sie deshalb den Delphinium im Garten und pflanzen Sie Rittersporn im Topf nur in Ton oder einem anderen, vergleichbaren Naturmaterial.
Ausreichen Platz bieten
Zwar mögen Rittersporne einen kühlen Erdboden. Pflanzen Sie jedoch keine Bodendecker. Denn die Staude benötigt viel Platz und möchte keine direkte Konkurrenz haben. Lassen Sie zwischen den Pflanzen jeweils einen Meter Platz.
Nährstoffreicher Boden
Halten Sie die Erde des Rittersporns stets feucht und gießen Sie spätestens, sobald die obere Erdschicht ausgetrocknet ist. Vermeiden Sie aber Staunässe. Im Idealfall ist der Boden locker sowie humus- und nährstoffreich.
Falls Sie einen sandigen oder lehmigen Erdboden im Garten haben, dann verarbeiten Sie diesen gut mit Kompost und Hornspänen oder Pferdemist. Auf diese Art bieten Sie der blühenden Staude viele gute Nährstoffe, mit deren Hilfe sie zahlreiche wunderschöne Blüten hervorbringen kann.
