Um in den Genuss einer tollen und blühenden Taglilie zu kommen, ist der richtige Standort wichtig. Zwar gibt es dabei kaum Fehlerquellen, ein wenig Hintergrundwissen brauchen Sie aber doch! Dieser Artikel klärt auf!
Der richtige Ort
Die Taglilie ist sehr anspruchslos, was ihren Standort angeht. Sie gedeiht sowohl in der Sonne, als auch im Halbschatten prächtig. Grundsätzlich gilt aber, dass ausreichend Sonnenlicht die Ausbildung einer schönen Blüte fördert. Vor Wind muss die Taglilie nicht unbedingt geschützt werden. Ein Fehler bei der Standortwahl ist nicht weiter schlimm. Die Taglilie können Sie einfach umpflanzen. Am besten machen Sie das zeitnah im Frühjahr oder im Winter in der Ruhephase.
Zu anderen Pflanzen sollten Sie etwas Abstand halten. Je nach Sorte sollte dieser zwischen 50 und 90 Zentimeter betragen. Andere Gewächse in der Nachbarschaft toleriert die Taglilie ohne Probleme. Achten Sie einfach darauf, dass die jeweiligen Ansprüche an Standort und Erdreich zusammenpassen. Durch die Vielzahl von möglichen Nachbarn, sind in Ihrem Garten natürlich wunderschöne Farbkombinationen möglich.
Boden und Substrat
Den Ansprüchen an das Erdreich gerecht zu werden, ist fast noch einfacher wie die Suche nach einem passenden Standort. Für eine tolle und prächtige Taglilie sollte der Boden folgende Eigenschaften aufweisen:
- gut gelockert
- durchlässig
- gerne humushaltig
- ausgewogener Nährstoffgehalt
Auch für ein passendes Substrat müssen Sie nicht lange suchen. Egal, ob Sie ein kalkhaltiges, alkalisches, trockenes oder feuchtes Produkt nehmen – die Taglilie wird mit großer Wahrscheinlichkeit wachsen und gedeihen.
Taglilie anpflanzen
Haben Sie einen geeigneten Standort mit passendem Erdreich gefunden, können Sie die Taglilie einpflanzen. Hierfür sollten Sie ein 30 Zentimeter tiefes Loch ausheben und dieses an allen Seiten auflockern. Mittig im Loch sollten Sie nun einen kleinen Erdhügel formen, auf den Sie die Wurzel setzen. Diese sollten Sie anschließend zu allen Seiten ausbreiten. Danach wird die Wurzel mit Erde bedeckt und das Erdreich angedrückt. Abgerundet wird dieser Vorgang mit dem Angießen und Mulchen der Wurzel.
