Schimmelige Himbeeren sind gesundheitsschädlich und können nicht mehr verzehrt werden. Schimmeln Sie bereits am Strauch, steckt meistens Feuchtigkeit dahinter. Was Sie gegen Schimmel an Himbeeren im Vorfeld tun können, erklären wir in diesem Beitrag.
Feuchtigkeit verursacht Blauschimmel
Wenn Sie schimmelige Himbeeren an Ihrem Himbeerstrauch finden, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Blaumschimmel. Dieser entsteht durch zu viel Feuchtigkeit, die nicht selten in Zusammenhang mit einem falschen Standort steht. Denn bekommen die Früchte zu wenig Sonnenlicht ab, kann das Regenwasser nicht trocknen. Die Folge ist, dass die Früchte feucht bleiben und zu schimmeln beginnen.
Was Sie vorbeugend gegen Schimmel tun können
- Wählen Sie einen luftigen und sonnigen Standort
- Dünnen Sie die Sträucher aus
- Gießen Sie nur morgens und nur von unten
- Entfernen Sie alte, verdorbene oder vertrocknete Früchte
- Entsorgen Sie schimmelige Himbeeren im Hausmüll
Der Standort
Damit sich Nässe und Schimmel nicht ausbreiten kann, sollten die Früchte nach einem Regenguss immer gut abtrocknen können. Dafür benötigen Sie einen Standort, der hell, luftig und sonnig ist. Auch ein zu enger Abstand zwischen den Himbeersträuchern kann Schimmelbildung begünstigen.
Das Gießen
Achten Sie beim Gießen darauf, dass die Früchte nicht mit dem Gießwasser benetzt werden. Das bedeutet, dass Sie am besten direkt an der Wurzel gießen und nicht die Früchte und Ruten mit Wasser benetzen. Denken Sie auch an die Feuchtigkeit, wenn Sie eine Sprenkleranlage aufstellen. Diese sollte die Himbeeren nicht erreichen.
Schimmelige Früchte entsorgen
Schimmelige Himbeeren dürfen Sie auf keinen Fall essen. Sie müssen Sie absammeln und im Hausmüll entsorgen. Früchte, die neben schimmeligen Himbeeren wachsen, sollten sie gut auf Schimmel untersuchen und abwaschen. Wenn keine Spur von Schimmel darauf zu finden ist, können Sie sie noch verspeisen.