Die Hydrangea bietet Ihnen eine wunderschöne Blüte, die den Garten oder Balkon mit einem romantischen Flair überzieht. Wenn Sie bereits ein Exemplar der Hortensie haben, können Sie diese leicht über Ableger vermehren. Hier erfahren Sie, welchen Zeitpunkt Sie dafür nutzen und wie Sie vorgehen.
Ableger der Hortensie nutzen
Sie können die Hortensie sowohl über Samen, wie auch über Teilung und über Ableger beziehungsweise Absenker vermehren. An manchen Hortensien entstehen kleine Ableger, die Sie von der Mutterpfanze trennen und an einem anderen Ort auspflanzen können. Falls dies nicht der Fall ist, können Sie die Ableger auch gezielt heranziehen. Dazu nutzen Sie einfach die folgende Anleitung.
Schritt für Schritt zum Ableger
- Ziehen Sie einen gesunden Trieb mit Knospen zum Boden.
- Graben Sie die Spitze in den Boden ein und fixieren Sie diese.
- Am Trieb werden neue Hortensien wachsen.
- Trennen Sie diese von der Mutterpflanze ab, wenn sie gut angewurzelt haben.
- Pflanzen Sie die kleinen Hortensien an einem passenden Standort .
Sie sollten den Ableger zum Boden absenken, wenn die Knospen daran gewachsen sind. Üblicherweise empfiehlt sich deshalb ein Zeitpunkt in der Wachstumsperiode der Pflanze. Das Abtrennen und Umpflanzen sollten Sie an einem Tag ohne Frost vornehmen. Sie können die Ableger entweder im Herbst oder im Frühling auspflanzen.
Achten Sie von Beginn an auf gute Versorgung
Die Hortensie ist auch als Hydrangea bekannt. Diese Name weist darauf hin, dass die Pflanze viel Wasser aus dem Boden zieht. Auch viele Nährstoffe und ein leicht saurer pH-Wert der Erde sind zur Versorgung der schönen Blüte und grünen Blätter notwendig. Diese Bedürfnisse der Hortensie sollten Sie von Beginn an erfüllen. Hortensien werden nur ungern umgepflanzt und sollten gut gegossen werden.
Eine Alternative zur Pflanzung im Garten bildet die Haltung im Topf. Auch hier werden die Ableger zu einem schönen Strauch heranwachsen, den Sie als Zimmerpflanze halten, auf den Balkon oder in den Garten stellen können. Bei Hortensien im Topf ist eine gute Versorgung mit dem passenden Düngemittel jedoch besonders wichtig.