Inkalilie pflanzen – so gelingt es Ihnen

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Die Inkalilie sollte immer sonnig und warm stehen.

Die Inkalilie findet sich häufig in heimischen Gärten. Sie stellt ihren Besitzer zwar vor einige Herausforderungen, die Schönheit der Pflanze entschädigt dafür aber allemal. Bei uns erfahren Sie, wie Sie die Inkalilie optimal einpflanzen.

Die Standortwahl

Die Inkalilie stammt aus den subtropischen Gebieten Süd – und Mittelamerikas. Sie ist an einem sonnigen und warmen Ort bestens aufgehoben. Ein Platz direkt in der Sonne ist aber auch nicht das Richtige – finden Sie hier einen guten Mittelweg. Ebenfalls sollte sie vor Wind geschützt sein, vor allem im Winter. Nicht alle Sorten der Inkalilie sind winterhart und ein eisiges Lüftchen kann zum Problem werden. Der Boden sollte reich an wertvollen Nährstoffen sein und ebenso kalkarm und durchlässig.

Das Einpflanzen

Heben Sie im Vorfeld ein Pflanzenloch aus, das ungefähr doppelt so tief ist, wie die Wurzelknollen der Inkalilie breit. Gut verrotteten Kompost als zusätzlichen Nährstofflieferant können Sie ebenfalls dazugeben. Gießen Sie die Pflanze anschließend gut an. Die Inkalilie ist nur etwas für Hobbygärtner mit viel Geduld. Sie blüht oftmals erst nach einigen Jahren. Der Aufwand lohnt sich aber. Mit etwas Ausdauer und einer guten Versorgung mit Wasser und Nährstoffen wird die Inkalilie bald ein optisches Highlight in Ihrem Garten.

Das Überwintern

Eine Bedeutung, die der Inkalilie zugeschrieben wird, ist Zuwendung. Im Winter benötigt sie diese von Ihnen vermehrt. Vor allem Jungpflanzen und wenig widerstandsfähige Sorten überstehen einen eisigen Winter nicht und müssen daher in einem Gewächshaus oder einem Wintergarten überwintern. Ältere und robustere Exemplare schaffen es mit etwas Aufmerksamkeit durch die kalte Jahreszeit. Bedecken Sie diese großzügig mit Stroh oder Laub, um sie vor Frost zu schützen. Dann war das Einpflanzen der Inkalilie nicht umsonst.

Einpflanzen der Inkalilie: Checkliste

  • Wählen Sie einen sonnigen und warmen Standort.
  • Die Pflanze sollte dennoch nicht ungeschützt in der prallen Sonne stehen.
  • Der Standort sollte ebenso windgeschützt sein.
  • Ein nährstoffreicher und durchlässiger Boden ist ideal.
  • Das Pflanzenloch sollte doppelt so tief sein, wie die Wurzelknollen breit.
  • Das Loch ebenfalls mit etwas Kompost auffüllen.
  • Gut angießen und anschließend geduldig auf die ersten Blüten warten.
  • Im Winter muss die Inkalilie unbedingt vor Frost geschützt werden.