Der richtige Pflanzabstand ist elementar für die Gestaltung des Gartens. Nur wenn dieser gut geplant wird, kommen sich die Pflanzen nicht gegenseitig in die Quere und es ergibt sich ein volles grünes Blattwerk. Bei Planungen einer Hecke ist der Abstand besonders wichtig. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.
So planen Sie die Hecke aus Kirschlorbeer
Bei der Pflanzung einer Hecke müssen Sie das richtige Mittelmaß finden. Nur wenn Sie die einzelnen Pflanzen nicht zu nah beieinander wachsen, gräbt der eine Kirschlorbeer dem anderen nicht die Nährstoffe ab. Zu weit auseinander dürfen Sie die Pflanzen aber auch nicht setzen. Ansonsten ergeben sich einzelne Pflanzen oder Sträucher mit Lücken dazwischen – aber keine richtige Hecke. Da der Kirschlorbeer schnell wächst und ein volles Blattwerk entwickelt, können Sie bei der richtigen Planung jedoch schnell mit einer dichten Hecke rechnen.
Diesen Abstand planen Sie ein:
- Breit wachsenden Kirschlorbeer mit Abstand von 50 bis 100 Zentimeter pflanzen
- Bei schlank wachsenden Kirschlorbeer (zum Beispiel Genolia) werden drei Pflanzen pro Meter gesetzt
- Exemplare mit 160 Zentimeter höhe setzen Sie mit einem Meter Abstand
Darauf achten Sie beim pflanzen des Kirschlorbeers
Gerade wenn Sie kleine Pflanzen setzen, sollten Sie auf einen großzügigen Abstand zwische den einzelnen Kirschlorbeerpflanzen achten. Der Kirschlorbeer wächst nach einiger Zeit recht schnell. Wo zwischen den Pflanzen am Anfang noch Lücken stehen mögen, schließt sich nach einiger Zeit eine dichte Hecke. Wenn Sie die Pflanzen zu eng gesetzt haben, müssen Sie den Kirschlorbeer dann irgendwann umpflanzen oder Sie werden feststellen, dass das Wachstum der Pflanzen nachlässt.
Die breiten Wurzeln der Pflanze benötigen genügend Platz, um die Nährstoffe aus dem Boden zu ziehen, mit denen die immergrünen Blätter der Pflanze über das ganze Jahr versorgt werden. Obwohl die Pflanze pflegeleicht ist, müssen diese Grundbedingungen gewährleistet werden. Andernfalls hat der Kirschlorbeer bald nicht mehr das schöne Blattwerk, für das er von vielen Gärtnern so geschätzt wird.
