Welches Alter erreicht die Lärche

laerche-alter
Lärchen können älter als 200 Jahre werden.

Lärchen können ein stattliches Alter erreichen. Hier erfahren Sie, wie sich das Wachstum im Verlauf des Lebensalters der Pflanze verändert und was für ein hohes Alter notwendig ist. Dann können Sie Ihren Baum richtig pflanzen und so versorgen, wie es in diesem Fall notwendig ist.

So alt kann die Lärche werden

Wenn Sie sich eine junge Lärche kaufen, ist der Baum meist etwa einen halben Meter groß und nur wenige Jahre alt. In diesem Alter ist der Stamm der Lärche dünn und die Höhe vergleichsweise überschaubar. Das kann sich innerhalb einiger Jahre ändern. Aus dem kleinen Baum wächst nämlich schnell ein Riese – wenn er am richtigen Standort steht.

Lärchen werden durchschnittlich zwischen 200 und 400 Jahre alt. In freier Wildbahn gibt es jedoch auch Exemplare, die noch sehr viel älter werden. Wenn der Baum im Garten gepflanzt wird, wird dieses Potential meist nicht voll ausgeschöpft. Manchmal begrenzen schwierige Standortbedingungen das langjährige Wachstum. Viele Bäume werden auch gefällt, wenn Sie Häuser in der Umgebung gefährden oder der Besitzer des Grundstücks, auf dem sie stehen, wechselt.

Wachstum und Ansprüche an den Standort

In den ersten Jahren wächst die Lärche stark in die Höhe. Zudem bildet sie unter der Erde zunächst Pfahlwurzeln aus. Diese reichen tief in den Boden und verschaffen dem Baum einen stabilen Stand. Auch stürmisches Wetter wird eine gesunde Lärche nicht erschüttern. Nach einigen Jahren wachsen dem Baum dann seitliche Wurzeln. Mit diesen bildet er ein breit gefächertes Wurzelsystem aus, mit dessen Hilfe er viel Wasser und Nährstoffe aus dem Boden ziehen kann.

Das sollten Sie diesem Baum bieten:

  • genügend Feuchtigkeit im Boden
  • ausreichend Sonnenlicht
  • gute Versorgung mit Nährstoffen
  • Abstand zu anderen Bäumen

Damit die Lärche gut wächst und alt wird, sollten Sie den Baum am passenden Standort pflanzen. Er benötigt einen Boden mit permanenter Feuchtigkeit und vielen Nährstoffen. Im Idealfall sollte das Substrat einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7 aufweisen. Auch genügend Sonnenlicht ist für den Stoffwechsel der Pflanze wichtig. Pflanzen Sie den Baum also nicht im Schatten.