Wenn Sie den richtigen Platz für einen Baum finden, wird dieser gut wachsen und seine volle Schönheit entfalten. Auch das Risiko für einen Krankheitsfall reduzieren Sie mit dem richtigen Standort ganz entscheidend. Hier erfahren Sie, wo Sie die Lärche pflanzen sollten.
So wählen Sie den passenden Platz
Lärchen benötigen viel Sonnenlicht. Sie sollten die Pflanze also nicht in einem dichten Wald eng aneinander pflanzen. Zudem können Standorte im Schatten von Hausfassaden oder Bergen zu Problemen führen. Je mehr Sonne Sie der Lärche bieten können, umso schneller und besser wird der Baum wachsen. Beachten Sie diesen Faktor also gleich beim Pflanzen des Baums.
Das sollten Sie sicherstellen:
- sonniger oder mindestens halbschattiger Standort
- nährstoffreicher Boden
- passende Versorgung mit Feuchtigkeit
Auch an den Boden stellt die Lärche einige Ansprüche. Dieser sollte möglichst viele Nährstoffe enthalten. Am besten gedeiht der Baum auf Boden mit Anteilen an Lehm. Dieser sollte einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7 aufweisen. Wenn dies am Standort gegeben ist, haben Sie bereits einige wichtige Ansprüche des Baums erfüllt. Sie müssen sich dann nur noch um eine passende Wasserversorgung kümmern.
So viel Wasser benötigt die Lärche an ihrem Standort
Lärchen benötigen einen Standort, in dem die Wurzeln viel Wasser aus dem Boden ziehen können. Im Idealfall sollten sie immer mit etwas Feuchtigkeit versorgt werden. Diese Bedingungen sind an einem Standort gegeben, der natürlich feucht ist oder sich in der Nähe eines Gewässers befindet.
Natürlich können Sie auch durch künstliche Zugabe von Wasser für die richtigen Standortbedingungen sorgen. Beachten Sie, dass manche Böden das Wasser wesentlich besser speichern. Wenn Sie beispielsweise Rindenmulch an Ort und Stelle im Wurzelbereich der Lärche ausgeben, kann dies vorteilhaft sein. Dieses Material gilt als ein zuverlässiger Speicher von Feuchtigkeit. Es gibt diese langfristig an die Umgebung ab.