Bei der Lenzrose handelt es sich um eine der am frühesten blühenden Pflanzen für Ihren Garten. Schon wenn sich der Winter dem Ende zuneigt, fängt die Lenzrose weiß, rot, gelb und rosa zu blühen an. Wenn das eigentliche Frühjahr einsetzt, ist die Blütezeit bereits wieder vorüber. Braucht die Lenzrose dann noch viele Nährstoffe?
Düngung eher unnötig
In Sachen Energieverbrauch ist die Lenzrose eher genügsam. Dies wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen führt, dass ihre natürliche Heimat in der Türkei sowie im Kaukasus liegt. Im dortigen Gebirge sind die Böden eher karg. Von daher benötigt die Lenzrose keine regelmäßigen Gaben von Dünger, sondern kommt in der Regel mit dem zurecht, was der Boden ihr bietet.
Lange Wurzeln sorgen für eine gute Versorgung
Die Wurzeln der Lenzrose gehen bei ausreichend lockerem Boden tief ins Erdreich hinein. Am gewählten Standort im Garten sollte der Boden daher möglichst gut durchlässig sein. Beim Lockern des Bodens sollten Sie diesen außerdem vor dem Pflanzen der Lenzrose mit frischem Kompost anreichern. Auf diese Weise ist in jedem Fall sichergestellt, dass die Pflanze ausreichend Nährstoffe über ihr Wurzelwerk aus dem Boden ziehen kann. Diese Form der Untermengung von Kompost können Sie in den kommenden Jahren im Frühjahr wiederholen und auf diese Weise für eine natürliche Form der Düngung der Lenzrose sorgen.
Auch sonst eher pflegeleicht
Auch was das Gießen und den Schnitt betrifft, ist die Lenzrose eher genügsam. Sie verträgt auch längere, trockene Phasen ohne dauerhaft Schaden zu nehmen. Damit sie zum Ende des Winters hin viele Blüten austreibt, ist jedoch ein kontinuierlich feuchter Boden notwendig. Was den Schnitt betrifft genügt es, wenn Sie die vertrockneten Stauden am Ende des Herbstes kappen, damit diese den neuen Trieben nicht im Weg stehen.
