Wer eine Monstera sein Eigen nennt, weiß wahrscheinlich, wie wichtig es ist, die Zimmerpflanze regelmäßig zu gießen. Denn ohne ausreichend Flüssigkeit wird die aus Südamerika stammende Pflanze nicht gedeihen. Worauf es beim Gießen ankommt, erfahren Sie hier!
Die Monstera nach Bedarf gießen
Das Fensterblatt, wie die Monstera gerne noch genannt wird, stammt aus den südamerikanischen Regenwäldern und ist ein feucht-warmes Klima gewöhnt. Wer hierzulande die Blattschmuckpflanze pflegt, sollte also unbedingt auf das richtige Gießen achten. Für das Gießen der Zimmerpflanze gibt es jedoch keinen festen Zeitplan, dem Sie folgen können. Sie müssen stattdessen bedarfsgerecht vorgehen.
Beeinflusst wird der Wasserbedarf der Pflanze von mehreren Faktoren, wie dem Standort, der Jahreszeit und der Größe der Pflanze. Mit den folgenden Tipps werden Sie bestimmt gute Erfolge erzielen:
- Halten Sie das Substrat stets feucht
- Zwischenzeitlich darf es leicht antrocknen
- Gießen Sie durchdringend, sobald die Oberfläche antrocknet
- Gießen Sie so lange, bis sich der Untersetzer füllt
- Warten Sie etwa zehn Minuten und gießen Sie anschließend den Untersetzer aus
- Besprühen Sie außerdem die Blätter regelmäßig mit kalkfreiem Wasser
Zum Gießen der Monstera sollten Sie Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser verwenden. Denn durch hartes Wasser bekommt das Fensterblatt Blattchlorose. Dabei färben sich die Blätter gelb und sterben in der Folge ab.
Alternative Gießmethode – das Aquarium
Falls Sie ein Aquarium besitzen, dann stellen Sie die Monstera einfach daneben auf. Leiten Sie die Luftwurzeln in das Aquarium hinein. Die Pflanze bedient sich dann größtenteils selbst am Wasser und sie müssen weniger gießen. Außerdem entzieht das Fensterblatt dem Wasser für die Fische schädliches und für die Pflanze nützliches Nitrat und bietet den Fischen in den Luftwurzeln einen tollen Versteck- und Laichplatz.
