Bei dem Fensterblatt handelt es sich nicht nur um eine wunderschöne Zimmerpflanze, die jeden Raum in einen wahren Dschungel verwandelt. Sie ergänzt sich auch sehr gut mit einem Aquarium. Denn die Luftwurzeln können Sie als Wasserfilter nutzen. Des Weiteren tut die Monstera-Pflanze dem Aquarium und den dort beheimateten Lebewesen auf vielerlei Weise gut.
Warum Mostera und Aquarien tolle Partner sind
Wer ein Aquarium besitzt, sollte sich eine Monstera zulegen und umgekehrt. Denn die Zimmerpflanze sendet ihre Luftwurzeln aus, um Nährstoffe und Feuchtigkeit einzusammeln. Im Wasser des Aquariums befindet sich nicht nur Wasser, sondern auch ein Überschuss an Nitrat, das das Fensterblatt benötigt. Im Fischwasser ist Nitrat jedoch unerwünscht und sogar giftig.
Wie Sie die Partnerschaft von Pflanze und Aquarium fördern
- Stellen Sie die Monstera unweit des Aquariums auf
- Sie können auf großen Aquarien eine Querstrebe montieren, auf die Sie die Monstera stellen
- Leiten Sie die Luftwurzeln in das Wasser des Aquariums – die Blätter sollten jedoch nicht ins Wasser gelangen
Mit der Zeit entwickelt sich ein dichtes Feinwurzel-Geflecht, das Nitrat aus dem Wasser ableitet und als Stickstoff verwertet. Die Wurzeln dienen den Fischen außerdem als Versteck und Ablaichplatz. Testen Sie nach zwei Monaten den Nitratgehalt im Wasser. Sie werden sehen, dass dieser auf ein Vielfaches gesunken ist.
Positiver Effekt für das Fensterblatt
An dieser Partnerschaft profitiert natürlich auch die Monstera-Pflanze, und das nicht nur wegen des Nitrats, das sie über die Luftwurzeln aufnimmt. Sie werden bemerken, dass Sie die Pflanze weniger gießen müssen. Düngen sollten Sie das Fensterblatt jedoch weiterhin wie gewohnt.
Gut möglich, dass die Monstera dann auch Blüten und in der Folge Früchte trägt. Denn wo sich die Pflanze wohlfühlt, gedeiht sie in ihrem vollen Umfang. Die Früchte der Monstera deliciosa sind etwa 20 Zentimeter lang und essbar. Sie sind von einer leicht löslichen Schale umgeben und schmecken herrlich nach Banane und Ananas.
