Interessante Fakten zur Frucht der Monstera-Pflanze

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Die Frucht der Monstera kann gegessen werden.

Das Fensterblatt entwickelt erst im fortgeschrittenen Alter Blüten. Wenn es jedoch soweit ist, kann daraus eine Frucht entstehen. Die Monstera-Frucht ist essbar. Aber Vorsicht, alle anderen Teile der Pflanze sind giftig.

Zwölf Monate Reifezeit benötigt die Frucht vom Fensterblatt

Bis die Monstera-Pflanze einmal Blüten trägt, können schon zehn Jahre vergehen. Die befruchteten Blüten des Aronstabgewächses entwickeln nach etwa einem Jahr Reifezeit Kolbenfrüchte, die bis zu 20 Zentimeter lang werden. Die Frucht besitzt eine Schale, die aus dunkelgrünen Plättchen besteht. Unter der Schale finden Sie die Frucht, die essbar ist. Sie besteht aus einem creme-weißen Fruchtfleisch.

Der Geschmack der Monstera-Frucht

Unreif ist die Frucht des Fensterblattes nicht genießbar. Sie ist dann hart und sauer und enthält viel Oxalsäure. Eine reife Frucht hingegen erkennen Sie an den folgenden Merkmalen:

  • Die dunkelgrüne Schale verfärbt sich hellgrün
  • Die Plättchen der Schale lassen sich leicht lösen oder fallen von alleine ab
  • Das Fruchtfleisch ist weich und creme-weiß
  • Die Frucht verströmt einen Duft, der an den Geruch eines reifen Pfirsichs erinnert

Konsistenz und Geschmack ähneln Bananen und Ananas. Aus diesem Grund wird die Frucht der Monstera gerne auch „Ananasbanane“ genannt. Sie enthält 77,8 Prozent Wasser, 0,85 Prozent Mineralstoffe und 1,8 Prozent Eiweiß. 100 Gramm davon liefern einen Energiewert von 74 Kalorien. Deshalb gilt die Monstera-Frucht als überaus gesund.

Monstera nicht mit Philodendron verwechseln!

Im Handel wird das Fensterblatt häufig als Philodendron angepriesen. Die beiden Pflanzen gehören zwar zur Familie der Aronstabgewächse. Sie unterscheiden sich jedoch in der Gattung. Das ist besonders wichtig zu wissen, wenn Sie die Früchte essen möchten. Denn die Frucht des Philodendrons ist giftig! Die Frucht der Pflanze „Monstera deliciosa“ (botanischer Name) hingegen ist essbar.

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