Die Phönixpalme gilt als beliebte Zimmerpflanze. Auch auf der Terrasse oder im Wintergarten verströmt sie einen Hauch von exotischem Flair. Wenn Kinder oder auch Tiere im Haus sind, sollte man sich vor dem Kauf der Palme über mögliche Giftstoffe oder andere Gefahren informieren.
Gift in der Phönixpalme?
Die Phönixpalme oder auch Kanarische Dattelpalme genannt, wird gerne im Wohnzimmer, auf der Terrasse oder auch im Wintergarten kultiviert. In solchen Bereichen sollten immer nur Pflanzen stehen, die Kindern oder auch Haustieren nicht gefährlich werden können. Bei den Haustieren sind besonders die Katzen gefährdet, da sie gerne grüne Halme knabbern.
Bei der Phönixpalme besteht weder für Mensch noch Tier eine Gefahr. Die Pflanze ist in all ihren Teilen ungiftig. Es besteht allerdings die Möglichkeit, sich an den scharfkantigen und spitzen Wedeln zu verletzen. Kinder im Krabbelalter sollten die Palmen besser nicht anfassen.
Sollte die Phönixpalme einmal goldgelbe Früchte entwickeln, sind diese ebenfalls für Mensch und Tier ungefährlich. Die kleinen Datteln, die tatsächlich auf eine Verwandtschaft mit der Echten Dattelpalme hindeuten, sind nicht genießbar. Es besteht keine Vergiftungsgefahr, selbst wenn kleine Kinder die Früchte in den Mund nehmen oder Haustiere daran knabbern. Da die Früchte einen herben Geschmack haben, besteht in der Regel keine Gefahr, dass die Früchte verzehrt werden.
Die wichtigsten Gründe für die Kultivierung der Phönixpalme
Nicht alle Palmen eignen sich für eine Kultivierung in Wohnbereichen wie Terrasse, Wintergarten oder Wohnzimmer. Da die Phönixpalme jedoch völlig ungefährlich ist, kann sie ohne Bedenken auch in Haushalten mit Kindern oder Tieren gezogen werden.
Folgende Infos sind wichtig zu wissen:
- die Phönixpalme ist mit der Echten Dattelpalme verwandt
- ihre Früchte sind ungenießbar
- die Pflanze ist in allen Teilen nicht giftig
- ihre Wedel sind spitz und scharfkantig
- sie liebt einen hellen, warmen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit
Wenn Pflegefehler vermieden werden, wird die Pflanze aufgrund ihrer robusten Gesundheit auch nicht erkranken. In diesem Fall sind auch keine Behandlungen mit Spritzbrühen, Fungiziden usw. erforderlich. Eventuelle Gefahren für Mensch und Tier durch aufgebrachte Gifte treten erst gar nicht auf.
