Durch ihren blickdichten Wuchs, wird eine Thuja gerne als Hecke gepflanzt. Kleine Sorten lassen sich auch in einem Kübel halten und sorgen auf dem Balkon ebenfalls für einen dekorativen Sichtschutz. Allerdings braucht sie im Topf etwas mehr Pflege.
Welche Sorten der Thuja lassen sich im Topf ziehen?
Den immergrünen Lebensbaum gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Manche von ihnen erreichen eine Höhe von 20 m, andere wiederum werden nur 50 cm groß. Eine Thuja im Kübel ist nur für kleinere und langsamer wachsende Sorten zu empfehlen. Das sind beispielsweise:
- Danica
- Golden Globe
- Golden Tuffet
- Little Giant
- Tiny Tim
Wie pflanzt man einen Lebensbaum im Kübel?
Zunächst brauchen Sie einen geeigneten Topf. Dieser sollte doppelt so groß sein wie der Wurzelballen und bevorzugt aus Ton sein. Besonders wichtig ist ein Loch im Boden für den Wasserablauf. Thujen vertragen keine Staunässe und leiden schnell unter Wurzelfäule. Legen Sie eine Drainage aus Kies oder Blähton an und stellen den Topf nicht auf einen Untersetzer. In diesem staut sich Regenwasser.
Die Erde für Ihre Thuja darf nicht zu sauer sein. Am besten verwenden Sie spezielle Erde für Koniferen. Stellen Sie den Lebensbaum einen Tag vor dem Einpflanzen in ein Wasserbad. Dadurch wird das Eintopfen für ihn leichter. Sie können auch im Kübel eine Hecke im Kleinformat anlegen, einen Formschnitt vornehmen oder ihn zu einem Hochstamm schneiden.
Welche Pflege braucht eine Thuja im Topf?
Damit Ihre Thuja auch im Kübel gesund wächst, muss sie richtig gepflegt werden. Dazu gehören diese Maßnahmen:
Sobald der Kübel zu klein wird, braucht der Lebensbaum einen größeren Topf. Pflanzen Sie ihn zu Beginn des nächsten Frühjahres um. In einem Topf ist er nicht winterhart. Daher braucht er zur kalten Jahreszeit einen frostfreien Ort. Auf edem Balkon müssen Sie einen Winterschutz anlegen. Hierzu wickeln Sie eine alte Decke, einen Jutesack oder Pflanzenvlies um den Kübel herum.