Der richtige Standort für den Wasserdost

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Wasserdost steht gerne an feuchten Plätzen.

Der Wasserdost ist auch unter den Namen Wassersenf oder Wasserhanf bekannt. Dies lässt sich vor allem auf seinen bevorzugten feuchten Standort nahe an Seen und Gewässern zurückführen. Der Wasserdost ist die perfekte Blühpflanze für feuchte Standorte.

Natürliche Standorte des Wasserdost

Der Wasserdost ist eine Sumpfpflanze und bevorzugt daher besonders feuchte und kühle Standorte. In seiner wilden Form findet sich der Wasserdost überwiegend an feuchten Standorten, insbesondere

  • auf feuchten und schattigen Waldlichtungen,
  • in lichten Auenwäldern,
  • an Ufern von Bächen, Teichen, Flüssen und Seen
  • sowie in natürlichen Sumpf- und Moorgebieten.

Der Wasserdost mag es feucht

Auch bei der Bepflanzung heimischer Gärten sollte auf die Vorlieben des Wasserdost geachtet und dieser an möglichst feuchten Plätzen gepflanzt werden. Gut geeignet sind hier lehmige und feuchte Plätze, an denen eine Begrünung mit anderen Pflanzen kaum möglich ist. Sind Sie im Besitz eines Gartenteiches, ist dies die optimale Umgebung für den Wasserdost.

Sofern sich keine natürlichen ausreichend feuchten Stellen in Ihrem Garten befinden, ist eine regelmäßige und besonders ausgiebige Bewässerung des Wasserdost besonders wichtig. Dies gilt insbesondere für trockene und warme Sommertage. Doch auch während des gesamten restlichen Jahres ist eine ausreichende Feuchtigkeit der wichtigste Aspekt für ein ausreichendes und prächtiges Wachstum.

Halbschattig bis schattig

Am besten wächst der Wasserdost zudem an schattigen oder zumindest halbschattigen Orten. Zwar kommt er generell auch mit starker Sonneneinstrahlung zurecht. Als Gegenstück muss hier jedoch ein ausreichend feuchter Boden vorliegen, damit der Wasserdost in der prallen Sonne nicht allzu schnell austrocknet.

Kombination mit größeren Sträuchern als Windschutz

Die hohen und dünnen Stiele des Wasserdost sind besonders empfindlich gegenüber stärkeren Windböen. Befestigen Sie diese freistehend am besten mit einigen Pfählen. Als natürlicher Windschutz können auch größere Sträucher oder Bäume in unmittelbarer Nähe des Wasserdost dienen. Diese fangen die stärksten Windböen meist ausreichend ab und bieten dem Wasserdost somit einen natürlichen Windschutz.

Trockene Standorte behindern das natürliche Wachstum

Grundsätzlich kann der Wasserdost zwar auch an trockenen Standorten, in Gartenbeeten oder in Staudenrabatten gepflanzt werden. Auch hier kommt er generell ausreichend zurecht. Die trockenen Verhältnisse behindern jedoch meist das Wachstum des Wasserdost, sodass dieser eine besonders niedrige und gedrungene Wuchsform aufweist.