Prinzipiell sind viele Weidensorten winterfest. Gerade wenn Sie den Baum im Topf gepflanzt haben, sollten Sie in der kalten Zeit des Jahres jedoch einige Maßnahmen ergreifen. Ansonsten bietet die Pflanze dem Frost schnell eine zu große Angriffsfläche.
Deshalb reagieren Topfpflanze so sensibel auf Kälte
Wenn eine Pflanze im freien Garten gepflanzt wurde, bietet der Boden den Wurzeln eine natürliche Wärmeisolation. Das ist deshalb so wichtig, weil die Pflanzen während der kalten Jahreszeit einen großen Teil ihres Saftes in den Teil zurückziehen, der unter der Erde liegt. Falls Sie eine Pflanze richtig schützen möchten, müssen Sie die Wurzeln also gut schützen. In manchen Fällen ist es auch notwendig, Triebe der Pflanze zu schützen.
Diese Materialien nutzen Sie:
- Rindenmulch
- Vlies oder Jutestoff
Prinzipiell gelten manche Sorten der Weide als winterfest. Das bedeutet jedoch noch nicht, dass Sie sich keinerlei Gedanken um deren Schutz vor der Kälte machen müssen. Bedecken Sie die Oberfläche des Topfes erstens mit Rindenmulch. Zweitens greifen Sie rechtzeitig bevor der Frost einsetzt zu etwas Vlies oder einem Jutesack. Mit dem Material umwickeln Sie den Topf, in dem Sie die Weide gepflanzt haben.
An welchem Ort sollte man die Weide überwintern?
Weiden sind keine Zimmerpflanzen. Das bedeutet, dass auch eine Topfpflanze im Winter nicht innerhalb der warmen Wohnungsräume überwintert werden sollte. Dadurch würden sie den natürlichen Wachstumsrhythmus der Pflanze stören. Sogar das Risiko für einen Pilzbefall kann sich dadurch erhöhen. Tatsächlich kann die Weide durchaus außerhalb der Wohnräume überwintert werden. Während des Winters düngen Sie die Pflanze nicht.
Achten Sie auch darauf, dass der Topf groß genug für die Wurzeln ist und das Substrat der Weide genügend Nährstoffe bietet. Wenn im Frühjahr der Wachstumsschub beginnt, muss sich die Weide nach dem Winter gut versorgen können. Sobald die Blätter sprießen, düngen Sie die Weide wieder alle zwei Wochen.
Wie es um den Gesundheitsszustand des Baums bestellt ist, erkennen Sie üblicherweise an der Farbe der Blätter. Bei Mangelerscheinungen werden diese sich ungewöhnlich verfärben oder möglicherweise vertrocknen. Eine gesunde Weide können Sie gut vermehren.
