Wenn das Zebragras sich an einem Standort wohlfühlt, wächst es nicht nur besonders gut in die Höhe. Mit seinem breiten Wurzelwerk vermehrt sich das Ziergras schnell. Hier erfahren Sie, wie Sie einen zu groß gewordenen Grasbusch teilen können. Das gibt Ihnen flexible Möglichkeiten bei der Gestaltung Ihres Gartens.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für das Teilen?
An den scharfen Grashalmen des Zebragrases kann man sich ohne diese leicht verletzen. Sie sollten sich deshalb beim Teilen einer Pflanze Handschuhe anziehen. Die Pflanzen werden von erfahrenen Gärtnern übrigens durchaus oft geteilt. Immer wenn Sie den Eindruck haben, dass ein Busch mit seinen vielen hohen Halmen zu groß geworden ist, können Sie zu dieser Maßnahme greifen. Sobald das Zebragras drei Jahre alt ist, wird die Pflanze üblicherweise einmal jährlich geteilt.
Dann Teilen Sie das Zebragras
- im Frühjahr
- an einem trockenen Tag
- nach dem Rückschnitt
Teilen Sie das Zebragras am besten im Frühjahr. Die Entfernung eines Teils der Wurzeln oder das Umpflanzen einer Hälfte bedeutet immer Stress für die Pflanze. Die Wurzeln sollten einer solchen Situation nicht im Winter ausgesetzt werden. Minusgrade würden den Wurzeln ansonsten zu stark zusetzen. Bevor Sie das Teilen beginnen, nehmen Sie am besten den zu dieser Jahreszeit üblichen Rückschnitt vor. Wenn die Grashalme nicht ganz so lang sind, fällt die Arbeit leichter.
So pflegen Sie das Zebragras nach dem Teilen
Mit den richtigen Maßnahmen können Sie dafür sorgen, dass die Pflanze nach dem Teilen einen guten Neustart hat. Sie helfen der Pflanze bereits dadurch, dass Sie einen Rückschnitt vornehmen. Dieser spornt den Wachstumstrieb des Grases an. Zum anderen sollten Sie mit passendem Dünger für die richtige Nährstoffzufuhr sorgen. Sie sollten in diesem Fall keinen Kunstdünger nutzen. Dieser beschleunigt das Wachstum zu stark. Das führt dazu, dass die Grashalme lang und instabil werden. Verwenden Sie stattdessen natürlichen Dünger wie Kompost, Humus oder Jauche. Er fördert ein gesundes Wachstum.