Das Zebragras ist ein Ziergras, das zu einer stattlichen Höhe anwachsen kann und sich mit einem markanten Muster präsentiert. Wenn Sie bei der Versorgung dieser Pflanze einen grünen Daumen beweisen möchten, sollten Sie das Gras zum richtigen Zeitpunkt mit den passenden Mitteln düngen. Hier erfahren Sie, wie das geht.
Das Ziergras bevorzugt natürlichen Dünger
Bei der Pflege von Zebragras sollten Sie – wie bei allen Ziergräsern – tendenziell natürliche Dünger einsetzen. Viele Gärtner nutzen dazu Kompost oder Humus. Auch Jauche wird als Düngemittel eingesetzt. Dieser Dünger eignet sich gut für den durchlässigen leicht sauren oder alkalischen Boden, auf dem die Pflanze üblicherweise angepflanzt wird.
Nutzen Sie diese Materialien als Dünger
- Kompost
- Humus
- Jauche
Vom Düngen mit künstlichen Düngern sollten Sie dagegen Abstand nehmen. Normaler Kunstdünger sorgt dafür, dass die Gräser übermäßig viel und hoch wachsen. Dadurch büßen die Halme einen wesentlichen Teil ihrer Stabilität ein. Dann können Sie entweder zum Boden kippen oder bei stürmischem Wind sogar einknicken. Wenn Sie stattdessen auf die natürlichen Düngemittel setzen, dürfen Sie mit wesentlich festeren Halmen rechnen.
Das Zebragras stellt nicht viele Ansprüche an den Boden
Zwar muss das Zebragras an einem sonnigen Standort aufgestellt werden und regelmäßig gegossen werden. Darüber hinaus stellt die Pflanze aber keine allzu großen Ansprüche an den Boden. Das bedeutet, dass Sie diese Pflanze auch auf kargem Erdreich erfolgreich pflanzen können. In vielen Fällen können Sie sogar auf das Düngen verzichten. Wenn die Halme jedoch an weniger kräftig oder farbenfroh erscheinen, sollten Sie mit etwas Dünger nachhelfen.
Während der Winterzeit wird Zebragras grundsätzlich nicht gedüngt. Lassen Sie die Pflanze in dieser Zeit in Ruhe. Die verdorrten Gräser wirken als kleiner Wärmeschutz. Nach den Wintermonaten kann das Zebragras direkt über dem Boden gekürzt werden. Mit einem solchen Rückschnitt zum passenden Zeitpunkt fördern Sie sogar den natürlichen Wachstumstrieb.