Ihr Zebragras ist vertrocknet? So reagieren Sie!

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Zebragras kann wiederbelebt werden.

In seiner vollen Pracht wächst das Zebragras gute zwei Meter hoch und zaubert mit seiner typischen Musterung ein exotisches Flair in Ihren Garten. Unter manchen Umständen kann es jedoch passieren, dass das Gras vertrocknet. Hier erfahren Sie, was die Ursachen dafür sein können und wie Sie reagieren.

Das sind mögliche Ursachen

Obwohl das Zebragras winterhart ist und keine allzu besonderen Ansprüche an seinen Standort stellt, machen bestimmte Pflegefehler der Pflanze zu schaffen. An übermäßig viel Sonne liegt es in der Regel nicht. Das Ziergras kommt ursprünglich aus Asien und ist eine starke Sonneneinstrahlung gewohnt. Die gängigsten Ursachen von vertocknetem Zebragras sind andere.

Verbreitete Ursachen

  • Falsch ausgewählter Boden oder fehlende Nährstoffe
  • Staunässe oder zu trockener Boden
  • Falsche Düngung

Wenn Sie den Standort für das Zebragras wählen, sollten Sie darauf achten, dass die Erde locker ist. Am besten gedeiht das große Zebragras auf leicht saurem oder leicht alkalischem Boden. Falls die Bedingungen nicht passen, können Sie diese entsprechend verändern. Achten Sie auch darauf, dass sich vor Ort keine Staunässe bildet. Diese macht ansonsten den Wurzeln zu schaffen und sorgt dafür, dass die Gräser des Zebragrases vertrocknen.

Diese Maßnahmen ergreifen Sie

Eine echte Chance, die Pflanze zu retten haben Sie nur dann, wenn ein großer Teil der Wurzeln noch gesund ist. Die Wurzeln bilden die entscheidende Basis für die Nährstoffversorgung der Pflanze. Wenn die Pflanze nur ein bisschen vertrocknet ist und Sie die Ursache identifiziert haben, können Sie diese ändern und dem Zebragras wieder auf die Beine helfen. Bei stark vertrocknetem Zebragras müssen Sie zu anderen Maßnahmen greifen.

In diesem Fall sollten Sie die Pflanze ausgraben. Entfernen Sie dann tote Teile der Wurzeln. Anschließend setzen Sie die Pflanze mit ihrem Wurzelballen in einen Behälter mit Wasser. Dieser sollte ein Abflussloch haben. Nun lockern Sie am Standort die Erde auf und fügen etwas Kompost oder Humus zu. Anschließend pflanzen Sie den gewässerten Wurzelballen wieder ein.