Seinen Namen verdankt das Zebragras dem Umstand, dass sich auf seinen Blättern helle und dunkle grüne Streifen abwechseln. Aufgrund dieser besonderen Optik genießt das Zebragras große Beliebtheit unter Hobbygärtnern. Wenn auch Sie gerne Zebragras im Garten stehen haben möchten, sollten Sie von Anfang an mit einer Wurzelsperre arbeiten.
Zebragras breitet sich rasch aus
Die Vermehrung erfolgt beim Zebragras nicht nur mittels Samen, sondern auch über das Wurzelwerk. Sofern das Zebragras an seinem Standort gute Bedingungen vorfindet, breitet es sich daher in der Regel rasch immer weiter aus. Das Fatale daran ist, dass das Zebragras bei ungehindertem Wachstum nicht nur schnell große Flächen für sich einnimmt, sondern außerdem bis zu 2,5 Meter in die Höhe schießt. Damit nimmt es anderen Pflanzen nicht nur die Nährstoffe, sondern zum Teil auch das notwendige Sonnenlicht.
Wurzelsperre ins Erdreich einbringen
Wenn Sie Zebragras im Garten pflanzen möchten, sollten Sie daher von Anfang an eine Wurzelsperre mit vorsehen. Diese sollte die Fläche, auf der das Zebragras wächst nach außen abgrenzen. Damit der Druck innerhalb der Sperre nicht schnell zu hoch wird, sollten Sie zwischen den einzelnen Pflanzen jeweils einen Meter Abstand lassen. Die Wurzelsperre sollten Sie mindestens einen halben Meter tief eingraben. Geeignet sind folgende Materialien:
- Große Steine
- Folie
- Vlies
Wenn das Zebragras nur einen kleinen Bereich bedecken soll können Sie auch einen großen Eimer verwenden, aus dem Sie den Boden ausschneiden.
Alternativen zur Wurzelsperre
Sofern Sie nicht mit einer Wurzelsperre arbeiten möchten, können Sie alternativ die Wurzel des Zebragrases alle zwei bis drei Jahre ausgraben und teilen. Auf diese Weise verjüngen Sie die Pflanze und hemmen eine zu rasche Ausbreitung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Zebragras von Anfang an im Kübel zu pflanzen. Schließlich haben Sie auch noch die Möglichkeit, beim Zebragras eine Sorte auszuwählen, die in geringerem Maße zur Ausbreitung tendiert.
