Nur wenige bekommen die Blüte vom Affenbrotbaum zu sehen. Lediglich, wenn der Affenbrotbaum richtig überwintert wird, bildet er im darauffolgenden Jahr eine Blüte aus.
Kühl überwintern
Der Affenbrotbaum ist nicht winterhart und benötigt im Winter eine Ruhephase. Dazu ist es wichtig, ihm die geeigneten Temperaturen und ausreichend Licht zu bieten.
Das Winterquartier muss hell sein, jedoch darf der Baum keine direkte Sonne abbekommen. Die Temperaturen sollten zwischen 10° und 15°C liegen. Kurzzeitig darf es auch etwas kühler sein, keinesfalls dürfen die Temperaturen jedoch unter 5°C fallen.
Ideal zum Überwintern sind beispielsweise Wintergärten, die frostfrei jedoch nicht beheizt sind. Helle Schlafzimmer eignen sich ebenfalls als Winterquartier.
Düngung im Frühjahr
Kurz bevor der Affenbrotbaum aus dem Winterquartier ins Freie kommt, erfolgt die erste Düngung im Jahr. Der Baum braucht eine vorwiegend mineralische Düngung und nur in geringen Mengen Nitrate. Ideal ist im Frühjahr ein mineralischer Langzeitdünger, denn dieser fördert die Bildung von Blüten.
Sobald kein Frost mehr droht, kommt der Geldbaum ins Freie. Gewöhnen Sie ihn allerdings erst vorsichtig wieder an die Sonne, denn anderenfalls kann es zu Verbrennungen der Blätter kommen. Im Freiland mag der Affenbrotbaum durchaus sehr sonnige Standorte. Ideal sind südseitige Lagen und er kann im Sommer auch auf dem Balkon oder der Terrasse einen Platz bekommen.
Blütezeit
Der Affenbrotbaum hat kleine sternenförmige Blüten in Weiß. Sie sind zu kleinen aufrechten Blütenständen zusammengefasst. Die Blütezeit des Affenbrotbaums beginnt etwa im Juni und reicht bis in den August.
Wird der Affenbrotbaum das gesamte Jahr über als Zimmerpflanze kultiviert, ist es wesentlich schwieriger ihn zur Blüte zu bringen. Er würde wiederum über die Wintermonate einen Platz benötigen, wo es deutlich kühler ist. Anderenfalls kommt es nur selten zu einer Blütenbildung.
