Die Aloe Vera richtig einpflanzen

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Die Aloe Vera mag einen hellen und warmen Standort.

Die pflegeleichte und genügsame Aloe Vera ist eine beliebte Zimmerpflanze. In der Regel sind die Aloe-Pflanzen aus dem Handel bereits getopft und bereiten zunächst keine Arbeit. Entwickeln sich mit der Zeit Kindel an der Aloe, können sie abgenommen und separat eingepflanzt werden.

Eine Aloe Vera ein- oder umpflanzen

Für diese Arbeit benötigt man einen passenden Topf und geeignete Erde. Der Topf sollte so groß sein, dass der Wurzelballen problemlos hineinpasst. Auch die Höhe des Pflanzgefäßes spielt eine Rolle. Hier sollte unter dem Wurzelballen eine Drainage aus Tonscherben Platz haben. Diese ist wichtig, damit die Aloe keine „nassen Füße“ bekommt, denn Staunässe verträgt sie überhaupt nicht. Bei der Pflanzaktion geht man wie folgt vor:

  1. Nehmen Sie die umzupflanzende Aloe Vera vorsichtig aus ihrem alten Topf oder
  2. entfernen Sie vorsichtig die Kindel von der Mutterpflanze.
  3. Füllen Sie Sukkulentenerde oder ein Erde-Sand-Gemisch in den vorgesehenen Pflanzbehälter.
  4. Setzen Sie die Pflanze ein, füllen etwas Erde ein und drücken sie gut an.
  5. Die Pflanze sollte einen guten Stand haben.
  6. Füllen Sie dann den Topf mit Erde auf.
  7. Achten Sie beim Umpflanzen darauf, dass die betroffene Pflanze so tief sitzt wie im alten Behälter.

Der Standort und die weitere Pflege

Die Aloe Vera bekommt einen sehr hellen und warmen Standort. Am besten eignet sich eine nach Süden gelegene Fensterbank. Im Sommer kann die Aloe langsam an die Sonne gewöhnt werden und dann bis zum September draußen stehen. Eine Überwinterung im Garten oder auf dem Balkon ist nicht möglich, denn die Aloe Vera ist sehr frostempfindlich. Sinken die Temperaturen unter 10 Grad, kann es für sie bereits gefährlich werden. Daher wird die Aloe Vera in einem kühlen, hellen Raum (10 bis 15 Grad) im Haus überwintert.

Gegossen wird die Sukkulente nur alle ein bis zwei Wochen (im Winter spärlicher), die Blätter sollten dabei nicht nass werden. Überschüssiges Wasser muss gut ablaufen können, denn die Aloe Vera verträgt keine Staunässe. Eher übersteht sie einen kurzfristigen Wassermangel. Dann werden ihre Blätter schlaff, nach dem Gießen erholen sie sich jedoch schnell. Hin und wieder kann mit Sukkulentendünger sparsam gedüngt werden. Während der Ruhepause im Winter wird gar nicht gedüngt.