Die Aloe Vera richtig gießen

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Wie viel Wasser benötigt Ihre Aloe Vera?

Die Aloe Vera stammt ursprünglich aus tropischen und subtropischen Landstrichen. Sie wird bei uns gerne als Zimmerpflanze kultiviert, da keine großartigen Pflegemaßnahmen anfallen. Als Sukkulente speichert die Aloe das Wasser in ihren dickfleischigen Blättern und benötigt daher nur geringe Wassergaben. Allerdings können beim Gießen auch Fehler gemacht werden.

Wie viel Wasser braucht die Aloe Vera?

Neben gleichbleibender Wärme und viel Sonne benötigt die Aloe Wasser. Die einzelnen Wassermengen sollten nicht zu groß sein, denn stehendes Wasser oder einen tropfnassen Wurzelballen verträgt die Aloe nicht. Um von vorn herein einer Staunässe vorzubeugen, wird beim Pflanzen eine einfache Drainage in den Pflanzkübel eingebaut. Dazu gibt man etwas Blähton oder groben Kies in den Topf, deckt das Ganze mit einem Stück Vlies ab (die Erde wird so nicht weggeschwemmt) und setzt erst dann die Aloe in ihr Behältnis.

Gegossen wird regelmäßig und zwar immer dann, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Während der Sommermonate ist dies etwa ein- bis zweimal in der Woche der Fall, besonders dann, wenn die Aloe Vera den Sommer auf dem Balkon oder der Terrasse verbringt. Beim Gießvorgang ist darauf zu achten, dass die Blätter nicht nass werden. Sammelt sich Wasser in den Blattachseln, entsteht mit der Zeit Fäulnis und die Pflanze wird geschädigt. Das Wasser sollte nur auf das Substrat oder in den Untersetzer gegeben werden. Im Winter durchlebt die Aloe Vera eine Ruhephase und wird gar nicht gegossen.

Gießregeln auf einen Blick

Bei der Pflege der Aloe Vera kommt es unter anderem auf das richtige Gießen an. Wer einige kleine Regeln beachtet, erhält seine Aloe gesund.

  • Die Vermeidung von Staunässe ist wichtig, damit es nicht zur Wurzelfäule kommt.
  • Das Substrat sollte feucht, aber nicht nass gehalten werden.
  • Die Blattrosetten bleiben trocken, um Fäulnis zu vermeiden.
  • Gegossen wird auf das Substrat oder in den Untersetzer.
  • Am geeignetsten ist kalkarmes Wasser. Kalkhaltiges Leitungswasser kann abgekocht werden oder man verwendet Regenwasser.
  • Während der warmen Jahreszeit wird ein- bis zweimal die Woche gegossen, im Winter überhaupt nicht.
  • Jungpflanzen benötigen etwas mehr Wasser, da sie noch nicht soviel Wasser in den Blättern speichern können.