Wie Sie einen Apfelbaum bestimmen

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Die Farbe und Größe der Äpfel kann Aufschluss über die Sorte geben

Viele Gartenbesitzer stellen sich, insbesondere nach der Übernahme eines Kleingartens aus anderer Hand, die Frage, welche Apfelsorte der Baum in seinem Garten trägt. Wenn ihnen die Bestimmung selbst nicht gelingt, können Sie einen Pomologen zu Rate ziehen. Diese kennen sich mit der Bestimmung, vor allem von alten Apfelsorten, bestens aus.

Wie sehen die Blätter von einem Apfelbaum aus?

Das Blatt vom Apfelbaum besitzt eine eierförmige Form und ist in seiner Farbe dunkelgrün mit asymmetrischen Blattgrund. Die Ränder des Blattes sind nach oben gebogen und weisen kleine Zacken auf.

Was die Früchte über die Sorte aussagen

Das wichtigste Erkennungsmerkmal eines Apfelbaumes sind die Früchte, denn anhand dessen lässt sich die Sorte des Apfelbaumes in der Regel am besten bestimmen.
Die Früchte des Baumes weisen sehr unterschiedliche Merkmale auf. Sie unterscheiden sich in ihrer Farbe, Größe, Form und Gewicht. Die Schale kann zudem Musterungen aus verschiedenen Rot-, Grün- oder Gelbtönen aufweisen.

Der Reifezeitpunkt

Der Reifezeitpunkt des Apfels kann sehr unterschiedlich ausfallen und verrät ebenso einiges über die Sorte. So werden die ersten Apfelsorten bereits Ende Sommer reif und einige Mitte Herbst. Winteräpfel müssen sogar nach der Ernte noch 1 – 2 Monate nachreifen.

Experten um Rat fragen

Aufgrund der verschiedensten Kreuzungen, gibt es sehr viele Apfelsorten. Selbst Experten können nicht immer eine hundert prozentige Zuordnung treffen. Dennoch können Pomologen bei einer Sortenbestimmung helfen. Es gibt zum einen die Möglichkeit über das Internet Kontakt zu den Experten aufzunehmen und durch diesen entweder eine Bestimmung mittels Fotos erhalten oder oftmals können auch Äpfel zugeschickt werden, damit die Sorte bestimmt werden kann. Hierbei ist es wichtig, dass die Äpfel samt Stiel eingeschickt werden.