So werden Astern umgepflanzt

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Ältere Pflanzen sollten gelegentlich umgepflanzt werden.

Astern sind beliebte, blühfreudige Stauden, die bis weit in den Herbst hinein den Garten verschönern. Besonders bei älteren Pflanzen kann es erforderlich werden, dass sie geteilt und umgepflanzt werden müssen. Ein solcher Eingriff sorgt dafür, dass die Pflanze neue Kraft speichern kann und in der folgenden Blütezeit wieder viele Sternblüten ausbildet.

Gründe, die ein Umsetzen erforderlich machen

Wenn Astern gepflanzt werden, sind sie meist noch klein und entwickeln sich im Laufe der Zeit zu kräftigen Stauden. Ein unpassender Standort, der beispielsweise zuwenig Sonne bekommt, macht sich durch schlechtes Wachstum und geringe Blüte bemerkbar. Hier muss umgesetzt werden. Ebenso, wenn zu viele Pflanzen am Standort wachsen. Die Enge behindert ebenfalls das Wachstum. Auch wenn der Boden zu wenig Nährstoffe enthält und nicht locker genug ist, kann in nährstoffreiche, lockere Erde umgepflanzt werden.

Astern umsetzen

Der beste Zeitpunkt für eine Umpflanzaktion ist das Frühjahr oder der Herbst. Bevor die Astern ausgegraben werden, muss der neue Standort geprüft werden. Er sollte folgende Bedingungen erfüllen:

  • humose Erde
  • sandig-lehmig und gut durchlässig
  • nährstoffreich
  • lockere Bodenbeschaffenheit
  • stets leicht feucht, aber keine Staunässe
  • gut mit Kompost angereichert
  • sonnige Lage

Das Umsetzen Schritt für Schritt

Zunächst muss der Boden vorbereitet werden. Die Erde wird vom Unkraut befreit und gut gelockert. Ist zuviel Lehm enthalten, wird etwas Sand und Humus eingearbeitet. Dann kann das Pflanzloch ausgehoben und mit der Umsetzaktion begonnen werden.

  1. Nehmen Sie eine Grabegabel und heben die Pflanze vorsichtig aus der Erde.
  2. Ist die Pflanze sehr groß, kann sie jetzt mit einem Spaten oder Messer geteilt werden. Jedes Teil sollte Austriebe besitzen.
  3. Verletzte oder trockene Wurzeln werden abgeschnitten.
  4. Nun kann die Pflanze in ihr neues Pflanzloch gesetzt werden.
  5. Füllen Sie mit Erde auf und drücken diese gut an.
  6. Jetzt wird gewässert.
  7. Große Stauden benötigen in der ersten Zeit eventuell eine Stütze, damit sie nicht umgeweht werden können.