Die beste Erde für Ihre Avocadopflanze

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Avocadoerde kann auch selbst gemischt werden

Avocados gehören zu den Lorbeergewächsen. Sie gedeihen im feuchtwarmen Regenwald. Damit Sie bei uns eine gute Grundlage für gesundes Wachstum bekommen, spielt die richtige Erde eine große Rolle. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie optimale Bedingungen schaffen.

Die Keimung

Möchten Sie aus einem Avocadokern eine schöne Pflanze ziehen, so können Sie den Kern in Wasser oder in Erde zum Keimen bringen. Für die Anzucht in Erde eignet sich besonders gut Aussaaterde aus dem Handel. Möchten Sie eigene Komposterde benutzen, so müssen Sie diese mit Sand mischen. Das Mischungsverhältnis sollte zwei Teile Kompost und ein Teil Sand besitzen.

Das Umtopfen

Ist Ihre Pflanze groß genug und reich belaubt, so topfen Sie sie in einen größeren Topf um. Das Umsetzen in einen etwa 7-10 cm größeren Topf sollten Sie die ersten 4-5 Jahre jährlich tun. Später reicht es völlig aus, dem Bäumchen alle zwei bis drei Jahre einen neues Gefäß zu geben. Als sehr gut verträglich hat sich dabei Erde für Zitrusgewächse und Palmen gezeigt. Beim eigenen Kompost gilt wieder zwei Teile Kompost mit einem Teil Sand mischen.

Das Düngen

Um Ihrer Pflanze optimale Bedingungen zu bieten, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung setzen. Schon beim Umtopfen ist es möglich mit Langzeitdünger wie zum Beispiel Hornspänen eine gute Grundlage zu schaffen. Aber auch ein späteres Nachdüngen alle zwei bis drei Wochen mit Flüssigdünger ist optimal. Die Düngergaben sollten Sie auf die Zeiten des Wachstums beschränken. Die Vegetationszeit beginnt im Mai und endet im September. Folgen Sie beim Düngen den Angaben des Herstellers.

Tipps & Tricks
Um ein vermehrten Wuchs von Wildkräutern in Ihrer Komposterde zu vermeiden, können Sie diese dämpfen. Dazu die Erde auf einem Backblech verteilen und etwa 10-15 Minuten bei 100 Grad in den Backofen schieben. Die Erde vor dem Verarbeiten abkühlen lassen!