Die beste Erde für den Oleander

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Oleander benötigt kalkhaltiges Substrat.

Die Wahl der richtigen Erde für den Oleander ist maßgeblich für das Gedeihen und ein ausgeprägtes Wachstum der gesamten Pflanze. Wir stellen Ihnen hier dar, welche Erde sich am besten für den Oleander eignet, damit sich dieser besonders wohl fühlt.

Die natürlichen Bodenbedingungen sollten imitiert werden

In seinem natürlichen Umfeld wächst der Oleander am liebsten und am besten an feuchten Standorten mit einer lehm- und kalkhaltigen Erde. Achten Sie auch bei der Kultivierung in Kübeln oder Töpfen darauf, diese natürlichen Bedingungen an den Boden möglichst zu imitieren und beizubehalten. So fühlt sich der Oleander am wohlsten und zeigt dies nicht nur an einem ausgeprägten Wachstum, sondern auch an einer zahlreichen Blütenfülle.

Die bevorzugten Eigenschaften der Erde für den Oleander

Für ein gutes Wohlbefinden und ein ausgeprägtes Wachstum sollte die Erde für den Oleander demnach möglichst diese folgenden Eigenschaften aufweisen:

  • sie sollte besonders lehm- und kalkhaltig
  • sowie möglichst feucht sein, jedoch nur wenig Staunässe aufweisen.

Die Pflanzerde für Kübelpflanzen selbst anmischen

Im Gegensatz zu den meisten anderen Gartenpflanzen sollte für die Kultivierung des Oleanders nicht nur auf handelsübliche Blumen- oder Pflanzerde zurückgegriffen werden. Die Erde für den Oleander kann einfach selbst zusammengemischt werden. Vermischen Sie hierzu normale Blumenerde mit lehmhaltiger Gartenerde und fügen noch etwas Sand hinzu. Ausreichend versorgt wird der Oleander mit einer Zugabe eines Langzeitdüngers.

Ein Jährliches Umtopfen junger Pflanzen in neue und frische Erde

Junge Oleander sollten einmal im Jahr in einen neuen und größeren Topf umgetopft werden. Hierdurch erhält die Pflanze nicht nur mehr Platz zum Wachsen, sondern auch frisches und neues, nährstoffreiches Substrat. Bei älteren Exemplaren kann auf ein jährliches Umtopfen verzichtet werden. Doch auch hier kann ein regelmäßiges Austauschen der alten mit neuer und frischer Erde und neuen Nährstoffen angebracht sein.

Ein besonderer Tipp bei einer Blühlosigkeit des Oleanders

Wenige oder überhaupt keine Blüten des Oleanders sind oftmals ein Anzeichen für einen Nährstoffmangel. Achten Sie deshalb auch bei der Zusammenmischung der Erde darauf, diese möglichst nährstoffreich zu gestalten. Mischen Sie etwas Humus in die Erde und sorgen Sie für eine ausreichende zusätzliche Düngung.