Der exotische Reiz der Blüten der Passionsblume oder auch Passiflora kommt nicht von ungefähr. Ihre gut 530 Arten stammen aus Süd- und Mittelamerika. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass fast alle dieser Arten nicht winterhart sind und auch während der schönen Jahreszeit ein hohes Maß an Sonnenlicht benötigen.
Möglichst viel Licht
Entsprechend wichtig ist, dass Sie in Ihrem Garten einen möglichst sonnigen Platz für die Passionsblume finden. Gleichzeitig sollte dieser möglichst gut geschützt sein und sich an einem eher windstillen Ort in ihrem Garten befinden. Da es sich bei ihr um eine Kletterpflanze handelt ist außerdem wichtig, dass sie eine Rankhilfe erhält. Ideal geeignet sind deshalb nach Süden hin ausgerichtete Hauswände.
Der richtige Boden
Neben ausreichend Licht benötigt Ihr Passionsblume außerdem ein hohes Maß an Nährstoffen sowie ausreichend Feuchtigkeit im Boden. Am besten sollte dieser locker und durchlässig sein. Da in Mitteleuropa ein Überwintern der Passionsblume im Freien nicht möglich ist, sollte diese im Topf gepflanzt werden. Zum Befüllen eignet sich handelsübliche, hochwertige Blumenerde oder auch andere Arten humusreicher Erde.
Für ausreichend Durchlässigkeit sorgen
Vorteilhaft ist, wenn Sie die Erde vor dem Einfüllen mit etwas Sand vermengen, um die Durchlässigkeit zu erhöhen. Mit etwas Blähton am Boden des Topfes sorgen Sie außerdem dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit besser abfließen kann und Staunässe vermieden wird. Dies ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil die Passionsblume bei heißem Wetter regelmäßig gegossen werden muss.
Für den Standort der Passionblume sind daher folgende Aspekte wichtig:
- Ein möglichst sonniger Platz im Garten
- Eine gut geschützte Lage gegen Wind und andere Witterungseinflüsse
- Ein nährstoffreicher und gut durchlässiger, lockerer Boden
