Die Clematis stellt an ihren Standort eine Reihe von Ansprüchen. Im Hinblick auf die Lichtverhältnisse bevorzugt sie den Halbschatten. Gleichzeitig ist sie äußerst anspruchsvoll, was den Nährstoffgehalt des Bodens angeht. Hinzu kommt, dass sie feuchte aber nicht zu nasse Erde bevorzugt. All diese Kriterien sind bei der Wahl des Standorts zu berücksichtigen.
Eine Lage im Halbschatten
In der Natur kommt die Clematis am Rand von Wäldern und Lichtungen vor. Dort befindet sich der untere Teil der Pflanze in der Regel im Schatten, während die Blüten ein ausreichendes Maß an Sonne erhalten. Genau diese Lichtverhältnisse sind ideal für ein gutes Gedeihen. Sofern sich in Ihrem Garten kein entsprechender Platz finden sollte, können Sie durch eine passende Unterplfanzung mit Stauden für ausreichend Schatten am Fuß der Waldrebe sorgen.
Ein nährstoffreicher Boden
Das Anwachsen der Clematis kann zu einem Problem werden, wenn der Boden am Standort kein ausreichendes Maß an Nährstoffen aufweist. Außerdem fällt in diesem Fall die Zahl der Blüten in aller Regel deutlich geringer aus. Durch Anreicherung des Bodens mit Kompost und Sand können Sie dem entgegenwirken. Weiterhin ist eine regelmäßige Düngung wichtig. Dies gilt insbesondere für die Zeit unmittelbar vor und während der Blüte.
Eine Kletterhilfe bieten
Neben der Zeit der Blüte sowie der Größe und Farbe der Blüten ist die Höhe des Wuchses einer der markantesten Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Sorten der Clematis. Als Kletterplfanze benötigt die Waldrebe eine Rankhilfe. Der Standort sollte deshalb so beschaffen sein, dass sich dort eine Hauswand oder ein Zaun befindet. Ist dies nicht der Fall, sollte der Standort genügend Platz für ein Rankgitter bieten.