Hat der Blauglockenbaum essbare Früchte?

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Die Früchte am Blauglockenbaum sind ungenießbar.

Am Blauglockenbaum fallen vor allem das volle Blattwerk und die Blüten des Baums auf. Der unter dem botanischen Namen Paulownia bekannte Baum gilt als pflegeleicht und wird von vielen Gärtnern gerne genutzt. An der Pflanze bilden sich kleine Früchte. Hier erfahren Sie, ob diese essbar sind.

Welche Teile des Blauglockenbaums sind essbar?

Essbar am Blauglockenblaum sind die Blätter der Pflanze. Sie können diese auf ähnliche Weise kochen, wie dies mit Spinat möglich ist. Sie lassen sich als Gemüse für Menschen einsetzen aber auch als Futter für Tiere nutzen. Wenn Sie eine Paulownia im Garten haben, sollten Sie diese Informationen kennen.

Anders als die Blätte sind die Früchte des Blauglockenbaums ungenießbar. Tatsächlich sind die Früchte nur leicht giftig. Genießbar sind die kleinen Kapseln deshalb aber noch lange nicht. Da die Früchte klein und vergleichsweise unscheinbar sind, kommen die wenigsten Menschen auf die Idee, die Früchte zu essen – und das ist auch gut so.

Die wichtigsten Merkmale der Früchte:

  • die Kapseln sind ungenießbar
  • die Blätter sind dagegen durchaus schmackhaft
  • die Blätter können auch als Futter für Tiere genutzt werden

So wachsen die Früchte des Blauglockenbaums

Die Früchte der Paulownia entstehen aus den Blüten der Pflanze. Diese bilden langsam kleine Kapseln, die so groß wie Walnüsse sind. In diesen Kapseln finden sich unzählige kleine Samen und eine Fruchthülle. Diese Hülle bleibt am Baum hängen. Bis in die kalte Zeit des Jahres hinein können die Kapseln auch nach dem Öffnen an der Pflanze hängen bleiben.

Da die Kapseln lange am Baum hängen bleiben, fällt die Frucht ab einem bestimmten Zeitpunkt des Jahres aus. Anders als bei vielen anderen Pflanzen haben die Früchte hierbei jedoch keine besonders auffällige Farbe, die sich vom Grün der Blätter des Blauglockenbaums abhebt. Auch deshalb bringen viele Menschen nicht direkt Früchte mit der Pflanze in Verbindung.