Die Zimmercalla ist nicht nur wegen ihrer Blüten so beliebt. Die Blätter der Calla wirken nach der Blütezeit ebenfalls äußerst dekorativ. Allerdings sind nicht alle Calla-Sorten immergrün. Während ihrer Ruhephase verlieren viele ihre Blätter.
Das Aussehen während der Wachstumsphase
Die Zimmercalla erfreut mit ihren traumhaften Blüten das Herz vieler Heimgärtner. Zudem wirken die Blätter, die auf langen Stielen sitzen, sehr elegant und ansehnlich. Während der Wachstumsphase haben die Blätter eine kräftige und grüne Verfärbung und sie glänzen saftig. Die Blätterform ist vergleichbar mit einem Pfeil oder einer Lanze.
Das Aussehen nach der Blütezeit
Je nach Calla-Sorte verfärben sich die Blätter nach der Blütezeit gelb. Sie müssen sich aber keine Sorgen machen, wenn sich die Blätter einrollen und einziehen. Denn das ist vollkommen normal. Schneiden Sie keinesfalls die Blätter vor der Ruhepause ab. Denn sie liefern der Knolle wichtige Nährstoffe.
Pflege der Calla, wenn sich die Blätter zu früh verfärben
An den Blättern können Sie erkennen, ob des Ihrer Zimmercalla gut geht. Sind sie während der Wachstums- und Blütezeit schön saftig grün, gibt es keinen Grund zur Sorge. Verfärben sich die Blätter jedoch vorzeitig, werden sie gelb oder gar braun, dann stimmt etwas nicht. Mögliche Gründe für eine vorzeitige Verfärbung der Calla-Blätter sind:
- Schlechter Standort
- Nährstoffmangel
- Zu trockenes Substrat
- Falsche Pflege
- Schädlingsbefall
- Belastete Erde
Wie Sie Fehler bei der Pflege vermeiden
Unter den genannten Gründen für die vorzeitige Verfärbung der Calla-Blätter ist die häufigste Ursache die falsche Pflege. Kontrollieren Sie in diesem Fall den Standort. Die Calla sollte es weder zu dunkel noch zu sonnenbeschienen haben. Ein heller Ort ohne direkter Sonneneinstrahlung ist perfekt für diese Zimmerpflanze. Die Calla benötigt während der Wachstumsperiode außerdem viel Feuchtigkeit. Eine zu trockene Erde merken sie sofort an der Verfärbung der Blätter. Damit es zu keinem Schädlingsbefall oder zu Viruserkrankungen kommt, sollten sie beim Einpflanzen und Umtopfen stets zu frischer Erde greifen. Auf diese Art können Sie die Übertragung von Pilzsporen und Bakterien eindämmen.