Wenn Sie eine Chinesische Hanfpalme im Kübel halten, müssen Sie sie alle paar Jahre umtopfen. Denn erhält die Pflanze kein frisches Substrat und nicht genügend Platz, leidet das Wachstum. Worauf Sie beim Umtopfen achten müssen, erfahren Sie hier!
Im Frühjahr umtopfen
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen der Chinesischen Hanfpalme ist nach der Überwinterung. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass zumindest zwei Jahre nach dem letzten Umtopfen vergangen sind, besser noch drei Jahre. Allerspätestens sollte Sie die Chinesische Hanfpalme nach fünf Jahren umtopfen.
Ebenfalls umtopfen sollten Sie die Palme, wenn die Wurzeln bereits oben zum Vorschein kommen. Sehen Sie auch an den Abzugslöchern nach. Wenn dort Wurzeln hervorschauen, sollten Sie ebenfalls die Pflanze umtopfen. Die besten Monate zum Umtopfen sind der Februar und der März.
- Die Pflanze aus dem alten Topf ziehen
Eine so große Pflanze wie die Chinesische Hanfpalme lässt sich vielleicht nicht ganz so leicht aus dem alten Kübel lösen. Holen Sie sich Hilfe und lassen Sie jemanden den Kübel halten, während Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Topf ziehen. Lösen Sie anschließend die alte Erde vom Wurzelballen und scheiden Sie tote Wurzeln ab.
Einen neuen Kübel auswählen
Das neue Gefäß für die Chinesische Hanfpalme sollte etwas größer als das alte sein. Idealerweise ist es etwa 10 Zentimeter größer, jedoch nicht mehr. Denn dann hat die Palme zu viel Platz für die Wurzelbildung und sie wächst nicht weiter nach oben. In den neuen Kübel legen Sie folgende Bestandteile:
- Legen Sie eine 2-4 Zentimeter hohe Drainage aus Tonscherben oder Kiesel aus
- Wählen Sie ein sandig-lehmiges Hauptsubstrat aus
- Es darf torfhaltig und sollte nährstoffhaltig und leicht sauer sein
- Durchmischen Sie das Substrat mit etwas Quarzsand, um die Erde aufzulockern
Düngen Sie die Chinesische Hanfpalme erst wieder, wenn sich bereits neue Blätter gebildet haben und gießen Sie sie regelmäßig.
