Die Hanfpalme ist sehr genügsam und stellt wenige Ansprüche an das Substrat. Ältere Pflanzen kommen mit normaler Gartenerde aus. Nur jüngere Hanfpalmen benötigen eine spezielle Erde. Sie können das Pflanzensubstrat auch selbst zusammenmischen.
Nicht zu nährstoffreich sollte die Erde sein
Die Hanfpalme bevorzugt einen gut durchlässigen und mäßig sauren Boden. Die Erde sollte nicht zu viele Nährstoffe enthalten, wie es beispielsweise bei einer im Handel erhältlichen Palmenerde der Fall ist. Besser Sie verwenden normale Gartenerde für die Hanfpalme. Für Kübelpflanzen und jüngere Hanfpalmen können Sie auch selbst eine Erdmischung zusammenstellen. Als Bestandteile eignen sich:
- Gartenerde
- Kompost
- Torf
- Sand
- Kies
- Lavagranulat
Sand, Kies oder Lavagranulat machen die Erde durchlässiger, damit die Wurzel der Hanfpalme nicht im Wasser steht. Enthält die Gartenerde einen Anteil an Lehm, fördert das die Standfestigkeit der Palme. Die perfekte Mischung besteht aus gleichen Teilen Gartenerde und Kompost sowie etwas Sand oder Kies.
Wann Sie die Hanfpalme düngen sollten
Wie bereits erwähnt verträgt die Hanfpalme keine nährstoffreiche Erde. Trotzdem benötigt die Pflanze ab und zu Nährstoffe, damit sie gedeiht. Setzen Sie Dünger nur sehr sparsam ein und verwenden sie lieber weniger und düngen Sie dafür öfter. Denn ein Zuviel des Düngens kann für ein Eingehen der Pflanze verantwortlich sein.
Düngen Sie die Hanfpalme ausschließlich während der Wachstumsphase. Diese dauert normalerweise von Ende März bis September an. In den Wintermonaten brauchen Sie nicht düngen, denn da legt die Pflanze eine Wachstumspause ein.
Düngen Sie während der Wachstumsphase etwas alle zwei bis drei Wochen, wenn Sie Flüssigdünger verwenden. Düngerstäbichen, die Sie einfach in die Erde stecken, geben etwa einen Monat lang Nährstoffe ab. Für das Düngen im Garten verwenden Sie am besten Langzeitdünger.
