Die Hanfpalme, die ursprünglich aus dem chinesischen Hochland kommt, benötigt einen sehr hellen Standort. Denn ohne Licht stellt diese Pflanze ihr Wachstum ein. Das gilt nicht nur für die Fächerpalme im Garten, sondern auch im Haus.
Günstige Standorte für Hanfpalmen
Sie können die Hanfpalme im Kübel oder direkt im Freiland ziehen. Als Topfpflanze sollten Sie sie möglichst an einen hellen Ort stellen. Die günstigsten Orte für die Hanfpalme sind:
- Blumenfenster in Süd- und Westrichtung
- Sonnige Terrasse oder Balkon im Sommer
- Heller Wintergarten
- Sonniger bis halbschattiger Platz im Freien
Wichtig ist, dass die Hanfpalme pro Tag mindestens zwei bis drei Stunden Sonnenlicht abbekommt. Steht die Fächerpalme hinter Glas, kann eine sehr große Hitze entstehen. Achten Sie deshalb auf die Blattspitzen der Pflanze. Werden diese braun, ist es ihr zu trocken. Erhöhen Sie in diesem Fall die Luftfeuchtigkeit mit einer Wasserspritze und stellen Sie die Topfpflanze gegebenenfalls etwas geschützter auf.
Der richtige Standort im Winter
In der kalten Jahreszeit hat die Hanfpalme andere Ansprüche. Sie verträgt zwar Minusgrade, jedoch keine feuchte Kälte. Stellen Sie Topfpflanzen auf der Terrasse oder am Balkon deshalb an einem vor Wind und Regen geschützten Ort, wie beispielsweise an die Hausmauer unter das Gesims. Umhüllen Sie den Topf und die Pflanze mit Gartenvlies oder andere Textilien, um die Hanfpalme im Winter zu schützen.
Abdecken sollten Sie auch die im Freiland stehende Hanfpalme, damit sie im Frühjahr keine braunen Blätter und Blattspitzen bekommt. Bewährt hat sich außerdem Reisig auf der Erde.
Im Haus benötigt die Hanfpalme im Topf einen kühlen aber hellen Ort. Stellen Sie sie beispielsweise ins Treppenhaus, wo es etwa sechs bis zehn Grad Celsius hat. An dem Standort darf auch gerne direktes Sonnenlicht hingelangen. Denken Sie daran, die Hanfpalme regelmäßig zu gießen, damit sie über den Winter nicht austrocknet.