Cranberries werden zu einem Naschobst, dass in immer mehr heimischen Gärten Einzug hält. Die Beere aus Amerika schmeckt säuerlich fruchtig und enthält viele Vitamine. Ganz bedenkenlos lässt sich die Beere jedoch in größeren Mengen nicht roh essen.
Inhaltsstoffe
Neben vielen Vitaminen und gesunden Inhaltsstoffen beinhaltet die Cranberry auch einige Stoffe, die vor allem in größeren Mengen nicht gesundheitsförderlich sind. Dazu gehören beispielsweise Inhaltsstoffe, die die Wirkung von Medikamenten mindern oder gänzlich aussetzen. Dazu gehören vor allem Herz-Kreislauf- bzw. Blutdruckmittel. In diesem Fall sollten Sie mit dem Arzt absprechen, ob und wie viele Beeren Sie essen dürfen.
Daneben enthält die Beere auch noch Inhaltsstoffe, die ebenfalls den Körper in größeren Mengen vor allem bei einem rohen Verzehr belasten können.
Roh in kleinen Mengen
Die Cranberries lassen sich einkochen und müssen nicht unbedingt roh gegessen werden. Selbst bei einem optimalen Reifegrad empfinden viele die Beeren noch zu sauer. Werden sie allerdings verarbeitet oder getrocknet, dann ist das Aroma viel milder und wesentlich angenehmer. Im verarbeiteten Zustand harmoniert die Cranberry sehr gut mit vielen Gerichten, wie Wild oder ergänzt auch Süßspeisen.
Die Beeren sollten nicht nur vom Menschen in kleinen Mengen genossen werden, dies gilt auch, wenn Sie dem Hund die Beeren füttern. Sie sollten auch hier eher auf getrocknete Beeren zurückgreifen.
Beeren ernten und verarbeiten
Bei der Ernte der Beeren sollten Sie darauf achten, dass sie vollständig reif sind. Das erkennen Sie an der roten Farbe sowohl der Schale als auch des Fruchtfleisches. Zudem ist die Beere noch sehr fest, wenn Sie gedrückt wird. Bei der Ernte der Beeren sollten Sie allerdings darauf achten, die Beeren nicht zu sehr zu quetschen. Das wirkt sich auf die Haltbarkeit aus und auch beim Trocknen bleibt von beschädigten Beeren nicht mehr viel übrig.
