Nicht alles, was der Mensch isst, ist auch für Haustiere geeignet. Dies gilt auch für Cranberries, die in kleinen Mengen zwar an die Tiere verfüttert werden dürfen. Bei der Fütterung gilt es jedoch einige Punkte zu beachten.
Verbesserung der Nierentätigkeit
Die Inhaltsstoffe der Cranberry können die Nierenfunktion anregen. Dies wirkt sich jedoch nur bei Tieren positiv aus, die keine Vorerkrankungen haben. Hat der Hund bereits Nierenprobleme, kann dies durch die Beeren verstärkt werden, weshalb das Verfüttern der Beeren an Hunde mit Vorerkrankungen immer mit dem Tierarzt abgesprochen werden muss.
Rohe Beeren füttern
Einig wenige Beeren können Sie roh dem Hund verfüttern. Große Mengen sind allerdings weder für Mensch noch für Tier besonders verträglich. Der Grund dafür ist, dass die Beeren nicht nur viele Vitamine enthalten, sondern auch Inhaltsstoffe, die vor allem im rohen Zustand in größeren Mengen nicht sehr gesund ist.
Wie beim Menschen reagiert zwar auch nicht jeder Hund darauf, bei empfindlichen Tieren kann es beispielsweise zu Verdauungsbeschweren kommen. Sind Sie sich nicht sicher, ob der Hund hohe Beeren verträgt, geben Sie ihm maximal einige wenige Beeren roh zu fressen.
Cranberries trocknen
Eine Alternative zum Verzehr von frischen Beeren, ist die Cranberries zu trocknen. Es ist allerdings etwas aufwendig die Beeren zur trocknen, denn sie haben eine sehr feste Schale, wodurch es mehrere Stunden und bei einem hohen Gehalt an Fruchtsaft sogar mehrere Tage dauern kann.
Zum Trocknen waschen Sie die gepflückten Beeren gründlich durch und lassen Sie abtropfen. Anschließend trocken Sie die Cranberries im Backrohr bei leicht geöffneter Tür und einer Temperatur von 50°C.
Die getrockneten Beeren können Sie beispielsweise unter das Futter mischen. Alternativ können Sie die Beeren auch entsaften und kleine Mengen zum Wasser dazugeben. Allerdings nimmt nicht jeder Hund aromatisiertes Wasser. Trockenfutter können Sie allerdings ebenfalls mit dem Saft, den Sie mit Wasser vermischen, einweichen.
