Die Douglasie hat eine markante Rinde, an der Sie den Baum auch erkennen können. Im Lauf des Lebens einer Pflanze verändert sich diese. Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu Merkmalen und Optik der Rinde.
So verändert sich die Rinde der Douglasie
Oftmals stehen die Blätter oder Nadeln eines Baums im Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei macht auch die Rinde von Bäumen optisch einiges her. Bei der Douglasie ist das nicht anders. Sie hat eine schöne Rinde, die sich gut anfasst und schön zu betrachten ist. Wenn die Wurzeln der Douglasie sich gut mit Wasser und Nährstoffen versorgen können, wird die Rinde gesund und prächtig erscheinen. Die Rinde der Douglasie ist nicht zuletzt deshalb so interessant, weil sie sich im Laufe der Zeit verändert.
Junge Douglasien unterscheiden sich deutlich von älteren Bäumen. Bei ihnen ist die Rinde besonders glatt. An ihrer Oberfläche werden Sie viele Stellen sehen, an denen kleine Tropfen von Harz aus dem Stamm heraustreten. Typischerweise ist die Rinde einer jungen Douglasie grau gefärbt.
Wenn Douglasien älter geworden sind, erinnert ihre Rinde kaum noch an die aus jungen Jahren. Sie ist nun wesentlich dunkler. Oftmals reicht ihre Färbung in Richtung Rotbraun. Zudem erscheint die Rinde wesentlich dicker und hat eine feste Borke um sich gebildet. Auf dieser werden Sie unzählige Risse erkennen.
So unterscheiden Sie Douglasien von Fichten
Oftmals werden Douglasien mit Fichten verwechselt. Beide Bäume haben ein ähnliches Erscheinungsbild. Nur wenn Sie die Unterschiede kennen, werden Sie beide Bäume klar unterscheiden können. Vor allem die Rinde wird Ihnen dabei wichtige Anhaltspunkte bieten. Achten Sie auf die folgenden Punkt.
Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale:
- Achten Sie auf die Vertiefungen der Borke beider Bäume
- An Douglasien finden Sie unzählige markante Risse
- An Fichten platzen dagegen kleine Rundungen auf
- Douglasien haben eine feste Borke
- Die Borke der Fichte lässt sich von Hand leicht entfernen
