Eiben werden gerne für die Pflanzung von Hecken genutzt. Auch als einzeln gepflanzter Baum macht der Baum mit dem vollen, dunkelgrünen Nadelkleid eine gute Figur. Darüber hinaus lässt sich die Pflanze auch im Topf halten Hier erfahren Sie, wie es geht und worauf Sie dabei achten.
Passender Platz und richtiger Topf
Da die Eibe sehr langsam wächst, können Sie diesen Baum besser als viele andere Bäume im Kübel halten. Sie werden eine Eibe nicht so oft umtopfen müssen wie andere Bäume. Allerdings sollten Sie den richtigen Standort für den Nadelbaum auswählen. Pralle Sonne verträgt die Eibe nicht. Unter ihren Strahlen bekommen die Nadeln Sonnenbrand und die Eibe vertrocknet.
Eine zweite Sache sollten Sie auch noch berücksichtigen, wenn Sie die Eibe im Kübel pflanzen. Es handelt sich hier um einen Tiefwurzler. Sie sollten also einen breiten Topf auswählen, der den Wurzeln genügend Platz bietet, so dass sich diese auch im Topf entfalten können. Achten Sie auch auf ein kleines Loch am Boden des Topfes. So kann das Wasser abfließen und es bildet sich keine Staunässe.
So pflegen Sie die Eibe im Kübel
Zunächst einmal sollten Sie die richtige Erde auswählen, wenn Sie die Eibe in einen Topf setzen. Am besten mischen Sie Gartenerde mit Hornspänen und etwas Kompost. Dieses Gemisch bildet eine gute Basis für die Versorgung der Eibe. Allzu anspruchsvoll ist der Baum ohnehin nicht. Mit dem richtigen Dünger können Sie jedoch das Wachstum beschleunigen.
Darauf achten Sie:
- gießen Sie die Eibe regelmäßig
- Staunässe sollten Sie jedoch vermeiden
- schneiden Sie die Pflanze zwei Mal pro Jahr
- topfen Sie die Eibe um, wenn der Kübel zu klein wird
Eiben im Topf müssen häufiger gegossen und gedüngt werden. Wenn Sie den Nadelbaum im Topf pflanzen, kann er nicht so viel Wasser und Nährstoffe aus dem Boden ziehen wie bei einer freien Pflanzung. Das können Sie jedoch durch die richtige Pflege ausgleichen. Umtopfen sollten Sie den Baum dann, wenn die Wurzeln der Eibe unten aus dem Loch des Topfes herauswachsen.
