Mit der Eibe steht Ihnen ein robuster und immergrüner Nadelbaum zur Verfügung. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Wachstum, die Merkmale und wichtigsten Eigenschaften der Eibe und erhalten Informationen zur Pflege des schönen Nadelbaums.
Name und botanische Einordnung
Die Eibe zählt zu den Koniferen. Der Nadelbaum ist in Europa verbreitet und kommt mit den hier vorherrschenden Witterungsbedingungen gut zurecht. Auch die Minusgrade im Winter können der Pflanze nichts anhaben.
- Botanische Bezeichnung: Taxus baccata
- Gattung des Baums: Koniferen
- Artenvielfalt: etwa 80 verschiedene Sorten
- Verbreitungsgebiete: Nordafrika, Europa und Asien
Größe und Wachstum der Eibe
Eiben wachsen in den ersten Jahren vergleichsweise langsam. Der Baum bildet zunächst seine starken Wurzeln aus. Dennoch kann der Baum stattliche 15 Meter hoch werden. An der Pflanze wachsen immergrüne Nadeln.
- Höhe: kann 15 Meter hoch wachsen
- Wurzeltyp: Tiefwurzler
- Fruchtbarkeit: setzt zwischen dem 20. und 30. Jahr ein
- Früchte: rot und beerenförmig, wachsen an Bäumen mit weiblicher Blüte
Welche Teile der Eibe sind giftig?
Neben dem schönen Erscheinungsbild und dem geringen Pflegeaufwand der Eibe bringt der Baum auch einen Nachteil mit sich. Die meisten Teile der Eibe enthalten Taxin. Dieser Stoff kann bereits in geringen Mengen zu einer tödlichen Vergiftung führen, wenn er oral aufgenommen wird.
- Giftstoffe: Eibe enthält Taxin
- Nadeln: giftig
- Holz: giftig
- Kerne der Früchte: giftig
- Fruchtfleisch: ungiftig
Was für einen Standort bevorzugt die Eibe?
Eiben gelten als pflegeleicht. Dennoch sollten einige Bedingungen am Standort des Baums erfüllt werden. Hier erfahren Sie, welche das sind und an welchem Ort Sie die Eibe am besten pflanzen sollten. Dann wird der Baum gut versorgt und der Baum wird Ihnen wenig Arbeit machen.
- Lichteinfluss: Eiben bevorzugen halbschattige Standorte
- Boden: durchlässige Böden ohne Staunässe
- Nährstoffe: nährstoffreiches Substrat mit Rindenmulch
Schnittverträglichkeit der Eibe
Eiben gelten als sehr schnittverträglich. Der Baum treibt auch nach einem starken Rückschnitt wieder neu aus. Sie können die Pflanze mit den immergrünen Nadeln auch zu Kugeln, Pyramiden und anderen Formen schneiden. Nutzen Sie beim Schnitt Handschuhe. Das Schnittgut können Sie kompostieren.