Das Elefantenohr können Sie über verschiedene Techniken vermehren. Allerdings bietet nicht jede dieser Methoden gleichermaßen gute Aussichten auf Erfolg. Hier erfahren Sie, wie Sie am besten vorgehen sollten, wenn Sie die Pflanze vermehren.
Diese Möglichkeiten haben Sie:
- Vermehrung der Pflanze durch Aussaat
- Vermehrung mit Hilfe von Brutzwiebeln
- Vermehrung mit Blattstecklingen
Vermehrung mit Hilfe von Samen
Wenn Sie das Elefantenohr aus Samen aufziehen wollen, sollten Sie am besten fertige Samen aus dem Fachhandel nutzen. Dann können Sie sicher sein, dass die Samen auch keimfähig sind. Aber auch in diesem Fall benötigen Sie genügend Geduld. Da die Aufzucht von Samen aufwändig ist, greifen die meisten Menschen lieber zu anderen Methoden.
Die Samen werden erst nach 8 bis 12 Wochen keimen. Aber auch dann dauert es noch eine gewisse Zeit. Wenn Sie die Samen selbst vom Elefantenohr ernten, müssen Sie diese zunächst trocknen und dann berücksichtigen, dass es sich um einen Dunkelkeimer handelt. Achten Sie auch darauf, dass die Pflanze nicht winterhart ist. Sie müssen sie also im Zimmer halten oder richtige Maßnahmen zum Überwintern treffen.
Vermehrung durch Brutzwiebeln
Falls Sie die das Elefantenohr ohne großen Aufwand vermehren wollen, sollten Sie am besten auf Brutzwiebeln zurückgreifen. Die Zwiebeln können Sie einfach von bestehenden Pflanzen gewinnen, wenn Sie bereits ein Elefantenohr haben.
Dazu holen Sie die Pflanzen aus dem Topf und prüfen, ob Tochterzwiebeln im Topf gebildet wurden. Nehmen Sie diese behutsam aus dem Topf und achten Sie darauf, dass die Knolle der Mutterpflanze nicht beschädigt wird.
Vermehrung über Blattstecklinge
Die dritte Technik zur Vermehrung des Elefantenohrs besteht in der Nutzung von Blattstecklingen. Dazu schneiden Sie einige saftige Blätter von der Pflanze. Stecken Sie diese nun in feuchte Erde und bewässern Sie das Substrat regelmäßig.
Stellen Sie sich jedoch darauf ein, dass der Topf mit den Blattstecklingen regelmäßig versorgt werden muss, bis sich aus den Blattstecklingen neue Pflanzen bilden. Gießen Sie die Töpfe während dieser Zeit regelmäßig aber übergießen Sie das Substrat nicht. Ansonsten können die Blattstecklinge schimmeln.