An bereitet Frost dem Feldahorn keine Probleme. Junge Pflanzen sind jedoch oftmals noch nicht so robust gegenüber Kälte. Mit einigen gezielten Maßnahmen können Sie die Feldahorn Hecke schützen und sicher durch die kalte Zeit des Jahres bringen. Hier erfahren Sie, welche das sind.
Im Jahr der Pflanzung ist Vorsicht angesagt
Wenn Sie die Hecke aus Feldahorn gerade gepflanzt haben, kann diese noch nicht so gut mit Frost umgehen. Die Wurzeln sind noch nicht so gut im Boden verankert. Die Winterhärte muss sich erst noch entwickeln. Sie sollten im Jahr der Pflanzung deshalb unbedingt auf die folgenden Maßnahmen zurückgreifen.
Darauf achten Sie:
- Pflanzen Sie den Feldahorn in einer komfortablen Grube.
- Bringen Sie etwas Kompost aus und vermeiden Sie Mineraldünger.
- Gießen Sie den Feldahorn einige Wochen nach der Pflanzung gut.
- Bringen Sie über den Wurzeln der Pflanze Reisig oder Laub aus.
Kalium stärkt den Feldahorn gegen Kälte
Der Feldahorn stellt sich an seinem neuen Standort oftmals mit einem starken Wachstum unter Beweis. Eine zusätzliche Versorgung mit Nährstoffen schafet da nicht. Am besten bringen Sie im September oder im Herbst einen Dünger mit Kaliumanteilen aus. Dieser Dünger unterstützt den Wachstumsprozess des Feldahorns.
Kalium wirkt sich jedoch nicht nur positiv auf das Wachstum aus. Er stärkt auch die Frosthärte der Pflanze. Indem Sie Patentkali oder einen ähnlichen Dünger ausbringen, stärken Sie die Zellen des Feldahorns. Dann gefriert die Flüssigkeit in den Zellen nicht so schnell und der Feldahorn kommt mit niedrigeren Temperaturen klar.
Bringen Sie Reisig über den Wurzeln des Feldahorns aus. Wenn Sie dieses in den Boden stecken, wird es vom Wind nicht an eine andere Stelle bewegt. Reisig wird dafür sorgen, dass der kalte Wind den Boden nicht so schnell durchfriert und die Wurzeln nahe des Stamms gut geschützt sind. Der Schutz sorgt auch dafür, dass die Hecke nach dem Winter wieder sicher austreibt und Ihnen einen optisch ansprechenden Sichtschutz mit seinen prächtigen Blättern bietet.