Steckbrief zum Feldahorn – die wichtigsten Daten im Überblick

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Feldahorn gibt es als Baum und als Strauch.

2015 war der Feldahorn Baum des Jahres. Mit seinen schönen Blättern lässt der Laubbaum sowohl im Sommer wie auch im Herbst die Herzen vieler Gärtner höherschlagen. Hier erfahren Sie, wie der Baum wächst, was ihn auszeichnet und wie Sie ihn richtig pflegen.

Botanische Einordnung des Feldahorns

Der Feldahorn zählt zu den Ahornbäumen und ist in unseren Regionen weit verbreitet. Mit seinen schönen Blättern ist der Baum leicht zu bestimmen. Das Laub des Baums trocknet im Herbst und fällt langsam vom Baum ab. Mit der schönen Färbung bietet der Feldahorn dann einen schönen Anblick. Auch deshalb wird der Baum gerne gepflanzt.

  • Botanische Bezeichnung: Acer campestre
  • Namen: Maßholder, Feldahorn
  • Pflanzenfamilie: Ahorngewächse beziehungsweise Seifenbaumgewächse
  • Wuchsform: Strauch oder mehrstämmiger Baum

Wuchsform des Feldahorns

Am Feldahorn haben Sie einen schönen Baum, der viele Zweige bildet. Nach einer gewissen Zeit legt die Pflanze pro Jahr viele Zentimeter zu. Der Feldahorn kann 15 Meter hoch werden. Wenn Sie die Pflanze setzen, sollten Sie genügend Abstand zu anderen Bäumen und zu Hauswänden einplanen. Der Feldahorn braucht genügend Platz, wenn er wachsen soll.

  • Wuchshöhe: kann gut 15 Meter hoch werden
  • Breite: wird zwischen einem und acht Metern breit
  • jährliches Wachstum: zwischen 30 und 50 Zentimeter
  • Stammgröße: Durchmesser von bis zu einem Meter

Blätter und Blüte der Pflanze

Am Feldahorn wachsen schöne Blätter, die sie anhand der typischen Form schnell erkennen können. Die Blätter sind üblicherweise grün. Im Herbst färben sie sich gelb oder sogar orange. Das volle Blätterkleid des Baums begeistert Beobachter des Baums schnell und verzaubert Gärten und Parks. Die Pflanze gilt auch als recht robust und pflegeleicht. Das erweist sich ebenfalls als Vorteil.

  • Blattform: gelappte Blätter
  • Blattfarbe: grün, im Herbst gelb oder orange
  • Blüten: die gelbgrüne Blüte wächst im Mai

Nutzungsmöglichkeiten des Feldahorns

Die Feldahorn wurde in früheren Zeiten mitunter als Nahrung verwendet. Die Blätter des Baums lassen sich als Gemüseeinsatz nutzen. Die Blätter werden auch immer wieder als Futter für Tiere genutzt. Giftig sind die Blätter des Feldahorns nicht. Die Blüte des Baums ebenso wenig. Sie können sich also daran erfreuen, ohne dass Sie sich Sorgen über mögliche Risiken machen müssten.

Wuchsform der Wurzeln

Der Feldahorn zählt weder streng zu den Tiefwurzlern, noch wird er als Flachwurzler eingeordnet. Unter dem Baum wachsen sowohl Pfahlwurzeln wie auch ein dichtes Netzwerk, das sich flach unter der Oberfläche zu einem Wurzelnetzwerk verwurzelt. Der Feldahorn bildet ein sogenanntes Herzwurzelsystem aus. Dieses passt sich den jeweiligen Bedingungen vor Ort an.

In einem gewissen Rahmen kann sich der Feldahorn also an seine Umgebung anpassen. Am besten pflanzen Sie den Baum jedoch an einem Standort mit vielen Nährstoffen und durchlässiger Erde, die feucht ist, ohne jedoch Staunässe zu bilden.