Seinen Schmuckwert weist der Flieder natürlich durch sein herrliches Blütenkleid auf. Dieses fällt nur richtig üppig aus, wenn der Standort sonnig und hell ist. Ein schattiger Platz bekommt dem Flieder nicht. Wie es sich mit Halbschatten verhält, erfahren Sie hier.
Flieder und Sonnenlicht gehören zusammen
Daran gibt es kein Rütteln, der Fliederstrauch fühlt sich an einem vollsonnigen Standort am wohlsten. Umso sonniger sein Platz ist, desto prächtiger ist sein Blütenkleid. Weniger Sonne geht immer auf Kosten der Blüte.
Wenn Sie keinen vollsonnigen Standort in Ihrem Garten finden, ist aber auch ein halbschattiger Platz möglich. Allerdings muss dieser mindestens sechs Stunden direktes Licht pro Tag aufweisen können.
Flieder im Halbschatten sollte beobachtet werden
Setzen Sie Ihren Flieder erst einmal an den halbschattigen Platz und beobachten Sie ihn in der nächsten Zeit immer wieder. Folgende Erscheinungen können Sie als Warnsignal für zu wenig Licht interpretieren:
- wenig oder gar keine Blüten,
- sehr dünne und schwache Zweige und
- gelbe Blätter.
In diesem Fall müssen Sie den Flieder an einen anderen Standort versetzen. Nicht nur, dass er an Schmuckwert verliert, er wird an dem falschen Platz auch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.
