Bei der Gänsereksse handelt es sich um einen Kreuzblütler. Entsprechend liegt die Blütezeit dieser Pflanze im Frühjahr in der Zeit zwischen Apri und Mai. Dann treibt die Gänsekresse, je nach Sorte, Büten in weißer oder roter Farbe aus.
Einige Arten blühen länger
Die ersten Blüten an der Gänsekresse zeigen sich für gewöhnlich ab dem Monat April. Bei der Alpen Gänsekresse ist dies anders. Sie treibt ihre ersten Blüten bereits im März aus. Interessanterweise dauert die Blütezeit dieser Sorte außerdem deutlich länger. Diese zieht sich meist bis in den Oktober. Zuweilen zeigten sich bei dieser Art sogar während des Winters neue Blüten. Gleiches gilt in erhöhtem Maße für die immergrüne Gänsekresse. Ein früheres Einsetzen der Blüte ist außerdem bei der Kaukasischen Gänsekresse der Fall.
Pflege während und nach der Blüte
Ein Stück weit lässt sich die Länge der Blütezeit auch bei anderen Arten verlängern. Hierzu müssen Sie die ausgeblühten Blüten immer möglichst rasch entfernen. Da die Gänsekresse ihre Energie dann nicht in die Refung der Samen kanalisieren kann, wird sie meist neue Blüten austreiben. Sofern Sie keine natürliche Form der Ausbreitung von Gänsekresse in ihrem Garten wünschen, sollten Sie nach Ende der Blütezeit die welken Blüten auf alle Fälle insgesamt entfernen.
Eine echte Delikatesse
Wie der Name Gänsekresse nahelegt, sind Bestandteile der Gänsekresse nicht nur , sondern sogar überaus schmackhaft. Dies gilt vor allem für die Blüten, die gegenüber den Blättern einen wesentlich feineren Geschmack aufweisen. Dieser fällt frisch und würzig aus. Außerdem hat er eine für Kreuzblütler typische leichte Schärfe. Als geschmacklicher Vergleich wird bei der Gänsekresse meist Rucola herangezogen. Die Blütenstände sollten Sie immer als Ganzes abpfliücken und verwenden. Geeignet sind sie für folgende Gerichte:
- Salate
- Suppen
- Eintöpfe
- Smoothies